In diesem Fall dürfte man sich quasi, durch Baustellenbilder, selbst entlarvt haben. Im Grunde genommen wurde die ganze Geschichte medial über das übliche Maß hinaus aufgebauscht und sowohl den LASK wie auch das Bauamt zum Schafott der sozialen Medien geführt. Abänderungen von Einreichplan sind durchaus üblich und auch in gewissen Rahmen gestattet. Und dieser "gewisse Rahmen" wurde heute amtswegig geprüft, etwa ob Anrainerrechte betroffen sind oder die baulichen Abänderungen in einem Widerspruch zum geltenden Baurecht stehen.
Baurechtlich gesehen ist ein Baubeginn ohne rechtskräftige Baubewilligung eigentlich ein ganz anderes Kaliber...