>> Rechtliche Informationen & Diskussionen für Radfahrer

[Peter]

Es ist Frühling, da verkaufen viele Leute ihre Fahrräder..
Gibt genug Leute die ihre Räder 1-2 Saisonen fahren und dann wieder verkaufen um immer was neues zu fahren.

[nubaflyer]

Mir wurde auch vor einem Monat mein Fahrrad in meinem Wohnhaus gestohlen. Hat wohl wem zu gut gefallen. War kein klappriges Rad aber auch kein hochpreisiges (KTM 2017er Modellreihe), hatte es abgesperrt und im Fahrradraum des Hauses stehen. Keine Ahnung, wer das dort ausgespäht hat. Neues Fahrrad interessiert mich nicht mehr, denn ich hatte das alte nicht mal 2 Jahre und stets die Befürchtung, es kommt mir abhanden, was in weniger 2 Jahren eingetreten ist.

[Peter]

Fahrräder hat man aber auch nicht im Fahrradkeller. Das ist quasi ein Grant dafür dass das Fahrrad mal gestohlen wird

[010Rg]

Zu wenig Platz: Rauferei zwischen Radler und Jogger auf dem Treppelweg

28. April 2021 00:04 Uhr

LINZ. Radler streifte Läufer, dieser holte ihn darauf vom Rad und schlug ihn in die Magengrube.


Quelle...


https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... 66,3390445

[Fred]

Kein Wunder dort.
Die Brückenbauer sperren dort den unteren Weg für die Randsteinablage. Als ob sie dort keine andere Möglichkeit hätten.

Fred

[Fred]

Heute habe ich eine interessante Meinung von einem Autofahrer zuhören bekommen. Er meinte ich fahre bei Rotlicht.
Die Situation am Bulgarieplatz. Ich fahre mit dem Rad am Radweg, überquere die Wienerstraße stadtauswärts über die 3 Ampeln. Weiter über die Radquerung Breitwiesergutstraße, dort nimmt mir der Autofahrer den Vorrang, weil er meint ich sei bei Rot über die Kreuzung.

Ein fataler Irrtum seinerseits, da er Rechtsabbieger und ich Geradeausfahrer bin. Die Ampel, die er meint, ich habe sie bei Rot überfahren bekomme ich gar nicht zu Gesicht. Das ist ihm aber nicht bewusst.
Die Bilder dazu aus meiner Kamera:







Fred

[Fred]

Neue Richtlinie für Radverkehr

Radfahrstreifen müssen breiter werden
„Im Vergleich zu den klassischen Radfahrern haben sie andere, teils längere Bremswege, größere Kurvenradien und benötigen damit auch breitere Anlagen“, sagte Robatsch. Deshalb wurde auch die empfohlene Mindestbreite von Radfahrstreifen neben längsparkenden Autos von 1,50 auf zwei Meter erhöht. „So können Unfälle mit aufgehenden Autotüren verhindert werden“, sagte Robatsch.

Neu sind auch die Empfehlungen, die Sichtweiten für Autofahrerinnen und Autofahrer bei Radfahrerüberfahrten zu vergrößern, „um Tote-Winkel-Unfälle zu verhindern“, flächendeckend Radboxen bei Kreuzungen anzubringen und Haltelinien von Mehrzweckstreifen vorzuziehen, „damit der Lkw-Lenker den Radfahrer sehen kann“, so der Experte.

Länder übernehmen Richtlinie
Die neuen Richtlinien werden von den Ländern übernommen – eine rechtliche Verpflichtung bestehe zwar nicht, „aber auch Städte übernehmen die RVS gerne. Die Stadt Graz wendet sie bei Neuanlagen an und baut, wenn möglich, alte Anlagen auf die neuen Standards um“, sagte Martin Fellendorf vom FSV und richtete einen Appell an Verkehrsplaner von Gemeinden und Ländern, sich an die Vorgaben zu halten, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, „auch wenn der eine oder andere Parkplatz dadurch einmal wegfällt“.

https://oesterreich.orf.at/stories/3150499/

Schauen wir mal, wie schwer sich Linz damit tut.

Begonnen wurde damit schon. Am Hauptplatz, der enge benutzungspflichtige Radweg, kurz vor der Nibelungenbrücke Richtung Urfahr ist nicht mehr benutzungspflichtig.

Nur die Tafel getauscht von rund auf quadratisch und schon ist es um einiges sicherer.

Fred

[Peter]

Nur die Tafel getauscht von rund auf quadratisch und schon ist es um einiges sicherer.

Fred

Nur checkt der Großteil der Bevölkerung, sei es nun Autofahrer oder Radfahrer nicht dass die Tafel keine Benutzungspflicht bedeutet.

Ich sehe es bei uns am Attersee, hier ist ein Streifen neben dem See, auf dem am Boden ein Fahrrad aufgezeichnet ist, als Tafel steht eine Verbot für Motorräder und Autos Tafel.. Und die Idioten meinen immer man soll den Radweg benutzen, obwohl nicht mal einer existiert.

[Fred]

Ja, das ist eben ein großes Problem. Im Beitrag des NDR, das ich vor kurzem verlinkt habe, ist das auch ein Thema. Viel Ärgerniss entstehen durch Missverständnis, weil die Regeln für den jeweils anderen nicht bekannt sind. Siehe auch meinen Beitrag darunter.

Der Gesetzgeber, die Behörde und die Planung sind auch nicht ganz unschuldig an den unklaren Situationen. Für Radfahrer ist es ungleich schwieriger, sich zu orientieren.
Bei manchen Kreuzungen gab auch der Rechtsdienst des Autofahrerclubs falsche Auskunft.

Wenn wirklich so viel mehr Radgefahren wird, wie gewünscht, bekommt die Radinfrastruktur in der Stadt sowieso ein Problem. Es ist teilweise heute schon ein Problem mit den Aufstellflächen bei Kreuzungen. Auch vermeintlich große Flächen sind, wenn mehr als 3 Fahrradfahrer und zusätzlich Fußgänger unterwegs sind, zu klein.

Fred

[Michael]

Ich sehe es bei uns am Attersee, hier ist ein Streifen neben dem See, auf dem am Boden ein Fahrrad aufgezeichnet ist, als Tafel steht eine Verbot für Motorräder und Autos Tafel.. Und die Idioten meinen immer man soll den Radweg benutzen, obwohl nicht mal einer existiert.

Dabei handelt es sich um eine sehr kreative Auslegung der StVO, welche streckenweise dieser sowie der RVS grundlegend widerspricht.

In der neuen Radfahrer-RVS, zu der ich schon vor einger Zeit einen entsprechenden Einblick bekommen durfte, hat zwar einige bislang offene Detailfragen aufgegriffen und einige Unklarheiten beseitigt, solange aber nicht andere RVS entsprechend ergänzt oder angepasst werden, wird es eine knifflige Aufgabe diese in bestimmten Fällen umzusetzen.