Ein Radreisetipp ist der Alpen Adria Radweg nach Grado.
Wir sind die letzten Etappen ab Arnoldstein gefahren. Ab Tarvis fährt man auf der aufgelassenen Bahntrasse durch viele Tunnel und Brücken, an verlassenen Haltestellen und Bahnhöfen vorbei. Interessante Streckenführung.
Unsere Teilstücke waren ca 60km pro Tag. Man könnte auch leicht weiterfahren. Durch die vielen Sehenswürdigkeiten und Fotostopps waren die 60 km ideal.
Rückfahrt durch das Naturschutzgebiet nach Monfalcone. Von dort mit dem Zug, Umsteigen in Udine zurück nach Tarvis. Die Fahrkarten muss man sich vorher kaufen, sie sind Zug und Personengebunden.
Bahntrasse
durch das Kanaltal
Udine
Palmanova
Ausgrabungen in Aquileia
Grado
Naturschutzgebiet Valle Cavanata
Rückreise
Fred
ALPE-ADRIA-RADWEG
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Re: ALPE-ADRIA-RADWEG
Danke für Deinen Bericht.
Das Kanaltal habe ich eigentlich bisher nur in schrecklicher Erinnerung - viel Verkehr und schreckliches Wetter auf den engen Straßen.
Um so erhellender Deine Fotostopps.
Dein Schnappschuss aus Udine erinnert mich irgendwie an meine Durchfahrt der Po-Eben auf dem Weg nach Mailand damals - da sassen die alten Männer am Straßenrand und tranken. Wenn man da als Fremder eintrudelte war es ein Riesen-Hallo und das halbe Dorf lief zusammen.
Nix für ungut
Reiter
Das Kanaltal habe ich eigentlich bisher nur in schrecklicher Erinnerung - viel Verkehr und schreckliches Wetter auf den engen Straßen.
Um so erhellender Deine Fotostopps.
Dein Schnappschuss aus Udine erinnert mich irgendwie an meine Durchfahrt der Po-Eben auf dem Weg nach Mailand damals - da sassen die alten Männer am Straßenrand und tranken. Wenn man da als Fremder eintrudelte war es ein Riesen-Hallo und das halbe Dorf lief zusammen.
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Re: ALPE-ADRIA-RADWEG
Udine habe ich verkannt. Es ist eine überraschend impulsive, jugendliche Stadt. Wir waren Samstag Abend dort und es war sehr viel los. Shows und Konzerte, die Lokale waren später alle brechend voll. Es war eine gute Stimmung in der Innenstadt.
Mit der Radwegen ist es wie überall bevor die Baumaschine einen wertvollen Kurzparkzonenplatz vergeudet, verstellen wir lieber den Radweg.
Aber sonst sind mir die italienischen Autofahrer sehr, sehr Radfahrer freundlich aufgefallen. Man bekommt überall den Vorrang, drängeln nicht und halten großzügig Abstand.
Fred
Mit der Radwegen ist es wie überall bevor die Baumaschine einen wertvollen Kurzparkzonenplatz vergeudet, verstellen wir lieber den Radweg.
Aber sonst sind mir die italienischen Autofahrer sehr, sehr Radfahrer freundlich aufgefallen. Man bekommt überall den Vorrang, drängeln nicht und halten großzügig Abstand.
Fred