Hilft dem Verkehrsfluss nicht.
Dort wurde vor Jahren wegen dem Fußgängerübergang von zwei auf eine Spur reduziert und das ist gut so.
Zebrastreifen über mehrspurige Fahrbahnen sind im wahrsten Sinn der Worte der Fußgänger Tod.
Der eigentliche Stau kommt vom Brückenkopf und vom Hinsenkampplatz, also ist die ganze Aktion sinnlos (außer Wahlkampf für Kurzsichtige).

Also reine Wahltaktik für die blöde Busbucht oder wie kann ich das verstehen ?

Wastl hat geschrieben: ↑

Mi 28. Jul 2021, 17:21

Also reine Wahltaktik für die blöde Busbucht oder wie kann ich das verstehen ?

Ich sehe das so und nicht anders.
Zwar steht man ab und zu hinter einem Bus aber eigentlich kommt man immer vorbei.
Mit dem Stau hat das nix zu tun, der entsteht woanders und wird durch diesen Umbau auch nicht weniger.

Aber dass es Leute gibt, die nur 50m voraussehen oder -denken wenn sie im Auto sind sehe ich jeden Tag.

Das sehe ich nicht ganz so. Ich bin jahrelang mit einem Bus Richtung Eferding gefahren und mein Bus wurde primär in diesem Bereich aufgehalten (Hatte dort keinen Halt). Nach der Bushaltestelle hatte er durch die Abbiegespur Richtung Wilhering freie fahrt. Sprich für all jene die Richtung Eferding oder Wilhering fahren müssen wird dieser Umbau eine Erleichterung bringen. Für Rad und Fußgänger gehört in diesem Bereich eindeutig eine neue breitere Brücke beim Generaligebäude gebaut, die man mit einer Fußgängerbrücke über die Donau zum AEC erweitern könnte. Damit hätte man die Diskussionen über die Nibelungenbrücke auch weg.

Mit der Eröffnung der A26 Donaubrücke werden sich die Verkehrsflüsse auch etwas ändern. Darum finde ich diese Busbucht auch nicht so schlecht.
Für Radfahrer wurde aber mit einem gemeinsamen Fuß/Radweg im Haltestellenbereich die schlechteste aller Möglichkeiten gewählt.

Foxel hat geschrieben: ↑

Do 29. Jul 2021, 08:03

...
Für Rad und Fußgänger gehört in diesem Bereich eindeutig eine neue breitere Brücke beim Generaligebäude gebaut, die man mit einer Fußgängerbrücke über die Donau zum AEC erweitern könnte. Damit hätte man die Diskussionen über die Nibelungenbrücke auch weg.

Das wäre sowieso die beste Lösung.
IMHO genüge aber vom Hauptplatz über den Generalisteg eine Anbindung an der Radweg Untere Donaulände. Der ist jetzt von dort ziemlich schlecht nur über den Pfarrplatz oder über den Hofberg erreichbar. Das bedingt wieder viele Geisterradler über die Rampe zur Nibelungenbrücke.

Fred

ich find generell die Lösung mit der vergrößerten Busbucht nicht wirklich zielführend. Das Problem ist aus meiner Sicht eher der Zebrastreifen, wenn alle paar Autos jemand über die Straße geht kommt der Verkehrsfluss zum erliegen, wenn der Stau mal nicht von der Brücke kommt. Ein Ausbau des Generalistegs bringt aus meiner Sicht auch nicht viel, da der Weg vom Hauptplatz dahin für Fussgänger und Radfahrer aus meiner Sicht zu eng wird.

Meine Idee wäre eine Brücke/Unterführung für Radfahrer und Fußgänger von der rechten Donaustraße/Fabrikstraße über/unter die untere Donaulände, statt den Zebrastreifen.
Statt dem Generalisteg fände ich eine Rampe vom Radweg untere Donaulände an die Nibelungenbrücke (zwischen Donau und Donaulände), damit würde man sich auch den gefährlichen Zebrastreifen (zwischen Nibelungenbrücke und Generalisteg) sparen.

darkluky hat geschrieben: ↑

So 1. Aug 2021, 20:25

ich find generell die Lösung mit der vergrößerten Busbucht nicht wirklich zielführend. Das Problem ist aus meiner Sicht eher der Zebrastreifen, wenn alle paar Autos jemand über die Straße geht kommt der Verkehrsfluss zum erliegen, wenn der Stau mal nicht von der Brücke kommt. Ein Ausbau des Generalistegs bringt aus meiner Sicht auch nicht viel, da der Weg vom Hauptplatz dahin für Fussgänger und Radfahrer aus meiner Sicht zu eng wird.

Ja dazwischen gibt es nicht viel Platz, da hast Du recht.

darkluky hat geschrieben: ↑

So 1. Aug 2021, 20:25

Meine Idee wäre eine Brücke/Unterführung für Radfahrer und Fußgänger von der rechten Donaustraße/Fabrikstraße über/unter die untere Donaulände, statt den Zebrastreifen.

Wenn, Brücke oder Unterführung dann für den Autoverkehr. Über- oder Unterführungen sind für Fußgänger, und bei den Bauausführungen in Linz, auch für Radfahrer das Letzte.

darkluky hat geschrieben: ↑

So 1. Aug 2021, 20:25

Statt dem Generalisteg fände ich eine Rampe vom Radweg untere Donaulände an die Nibelungenbrücke (zwischen Donau und Donaulände), damit würde man sich auch den gefährlichen Zebrastreifen (zwischen Nibelungenbrücke und Generalisteg) sparen.

Eine sehr gute Idee, die man auch optisch gut umsetzen könnte.

Fred

Die Problemstelle mit dem verparkten Radweg in der Lenaustraße wurde salomonisch gelöst:

Die Schrägparkplätze wurden schräger.



Ob das hilft wird sich zeigen.
Ah ja und statt 6 Plätzen sind es nur mehr 2.

Fred

Wer glaubt hier wird die abgewrackte fehlplatzierten Radabstellanlage für die Badegäste erneuert, könnte sich eventuell täuschen:



Laut von den Grünen gestreuten Gerücht werden die Bäume und die Radabstellanlage dem Straßenverkehr geopfert.
Der QUADRILL-Tower braucht eine eigene Abbiegespur in die Tiefgarage, somit müssen die anderen Fahrspuren in den Grünstreifen der Allee verlegt werden.

Wenn das stimmt Schande, über die die, dass genehmigt haben. Aber nicht nur wegen des Projektes, sondern wegen der Feigheit, dass nicht öffentlich kommuniziert zu haben und die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen stellt.

Ich glaube nicht, dass die Stadt so agiert. Aber schauen wir mal was dort gebaut wird.

Fred

Radweg
Wagner Jaureg weg
Nach dem Gasthaus
Schiefer Apfelbaum
Baustelle Radweg Asphaltiert und wieder Frei Befahrbar.

Ohne Auf die Viel Befahrene Strasse Ausweichen.