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Quelle........
https://www.laumat.at/kurzmeldung,handy ... 24048.html
LINZ.
Am 07. August 2021 gegen 15:40 Uhr kam ein 38-jähriger Linzer zur Polizeiinspektion Hauptbahnhof um eine Anzeige zu erstatten. Vor zwei Tagen ist ihm von einem Unbekannten in der Straßenbahn das Handy geraubt worden. Als er mit dieser von Traun Richtung Hauptbahnhof Linz unterwegs war, hatte er das Handy samt Schachtel eingesteckt, da er dies soeben für seine Tochter gekauft hatte. Er saß ganz hinten und machte für einen kurzen Moment die Augen zu. Plötzlich spürte er, wie jemand das Handy mit Gewalt aus seiner seitlichen Hosentasche zog. Er griff sofort danach, allerdings konnte der Täter, der eine weiße Jacke und einen Seitenscheitel trug, das Handy ergreifen und ließ es verschwinden. In der Zwischenzeit umzingelten ihn vier bis fünf afghanische Jugendliche im Alter zwischen 18 und 20 Jahren, wodurch er nicht hinterher konnte. Bei der nächsten Haltestelle stiegen die Täter aus und liefen davon, teilt die Polizei mit.
von Matthias Lauber
07.08.2021. Handy in Strassenbahn Linie.3 /4 Geraubt
- lind
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Re: 07.08.2021. Handy in Strassenbahn Linie.3 /4 Geraubt
Ganz komisch.
Liebe Grüße Robert
Bitte habt Verständnis für meinen teilweise schlechte schriftliches Deutsch.
Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) ist ein Problem für mich selbst.
Deswegen bitte nehmen wir alle aufeinander Rücksicht o. k.
Bitte habt Verständnis für meinen teilweise schlechte schriftliches Deutsch.
Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) ist ein Problem für mich selbst.
Deswegen bitte nehmen wir alle aufeinander Rücksicht o. k.
- Bergbahnfreak
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Re: 07.08.2021. Handy in Strassenbahn Linie.3 /4 Geraubt
Ja das ist wirklich eine komische Geschichte.
- maxedl
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Re: 07.08.2021. Handy in Strassenbahn Linie.3 /4 Geraubt
Zunächst kommt wohl der Schock, sich schämen, es zuzugeben überfallen worden zu sein und
danach weil er wohl den Weg zur nächsten Polizeiinspektion nicht gefunden hat.
Die Polizeiinspektion am Hauptbahnhof ist immer noch am leichtesten zu finden oder merkt man sich besser.
Doch da Überwachungsvideos wegen Datenschutz oder wegen Speicherplatz nur 24 bis 72 Stunden gespeichert werden,
könnte es schwierig werden an gute Bilder der Täter zu kommen.
Man kennt so etwas auch von anderen Fällen wo das Verbrechen das an einem begangen wurde verdrängt wird.
Insbesondere wenn es um Sexuelle Übergriffe oder Vergewaltigung geht.
Victim blaming
https://de.wikipedia.org/wiki/Victim_blaming
Opferschutzbeauftragter wirft Polizei und Justiz Versagen vor
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 35118.html
So ein Überfall kann ein Opfer auch so einschüchtern oder sich selber schuldig fühlen lassen, dass man Angst hat es bei der Polizei zu melden.
Immerhin kennt ja jeder den Spruch: "Wären sie doch sofort zu uns gekommen?"
Je nach Einfühlungsvermögen des Polizei-Beamten und weil es im Fernsehen und Film oft so gezeigt wird,
kann man nur für das erst später melden des Verbrechens abgekanzelt oder ernst genommen werden.
Das erklärt sicher auch die Reaktion von Bergbahnfreak, Lind und Peter.
Durch Fernsehen, Film und Zeitungen bekommt man den Eindruck dass alles schnell gehen muss oder
das Opfer etwas falsch gemacht haben muss damit die Polizei erfolgreich oder nicht erfolgreich ermitteln kann.
Zudem ist es nicht selten dass Anzeigen nach Verbrechen erst nach Tagen, Wochen, Monaten oder auch erst nach Jahren erfolgen.
Entweder weil das Opfer erst spät erkennt dass es ein Opfer ist, die verdrängte Erinnerung zurück kommt oder
wenn das Verbrechen erst durch auffinden von Beweisen, gestohlenen Gegenständen oder Leichen bekannt wird.
Brutaler Überfall im Innviertel geklärt
https://ooe.orf.at/v2/news/stories/2698056/
Frau belästigt und verletzt: Überfall in Herzogenaurach
https://www.infranken.de/lk/erlangenhoe ... rt-3162628
15- jährigen Jungen Jacke geraubt
https://www.sachsen-anhalt.de/bs/presse ... on]=single
Zitat:"In der zurückliegenden Zeit wurde immer wieder festgestellt, dass Personen, die Opfer von überfällen wurden, erst Stunden oder Tage später bei der Polizei Anzeige erstatteten."
Siehe Fachliteratur
Professioneller Umgang der Polizei mit Opfern und Zeugen
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads ... Zeugen.pdf
Opfererfahrung, kriminelle
https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/op ... kriminelle
In ganz seltenen Fällen des Versicherungsbetruges benötigen Betrüger neben plausible Rechnungen und Fotos für die Versicherung,
nur noch die Bestätigung der Polizei, dass ein Diebstahl angezeigt wurde um etwas Geld ausbezahlt zu bekommen.
Aufwendiger Versicherungsbetrug aufgedeckt
https://ooe.orf.at/stories/3057947/
Doch hier wird das sicher nicht der Fall sein.
danach weil er wohl den Weg zur nächsten Polizeiinspektion nicht gefunden hat.
Die Polizeiinspektion am Hauptbahnhof ist immer noch am leichtesten zu finden oder merkt man sich besser.
Doch da Überwachungsvideos wegen Datenschutz oder wegen Speicherplatz nur 24 bis 72 Stunden gespeichert werden,
könnte es schwierig werden an gute Bilder der Täter zu kommen.
Man kennt so etwas auch von anderen Fällen wo das Verbrechen das an einem begangen wurde verdrängt wird.
Insbesondere wenn es um Sexuelle Übergriffe oder Vergewaltigung geht.
Victim blaming
https://de.wikipedia.org/wiki/Victim_blaming
Opferschutzbeauftragter wirft Polizei und Justiz Versagen vor
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 35118.html
So ein Überfall kann ein Opfer auch so einschüchtern oder sich selber schuldig fühlen lassen, dass man Angst hat es bei der Polizei zu melden.
Immerhin kennt ja jeder den Spruch: "Wären sie doch sofort zu uns gekommen?"
Je nach Einfühlungsvermögen des Polizei-Beamten und weil es im Fernsehen und Film oft so gezeigt wird,
kann man nur für das erst später melden des Verbrechens abgekanzelt oder ernst genommen werden.
Das erklärt sicher auch die Reaktion von Bergbahnfreak, Lind und Peter.
Durch Fernsehen, Film und Zeitungen bekommt man den Eindruck dass alles schnell gehen muss oder
das Opfer etwas falsch gemacht haben muss damit die Polizei erfolgreich oder nicht erfolgreich ermitteln kann.
Zudem ist es nicht selten dass Anzeigen nach Verbrechen erst nach Tagen, Wochen, Monaten oder auch erst nach Jahren erfolgen.
Entweder weil das Opfer erst spät erkennt dass es ein Opfer ist, die verdrängte Erinnerung zurück kommt oder
wenn das Verbrechen erst durch auffinden von Beweisen, gestohlenen Gegenständen oder Leichen bekannt wird.
Brutaler Überfall im Innviertel geklärt
https://ooe.orf.at/v2/news/stories/2698056/
Frau belästigt und verletzt: Überfall in Herzogenaurach
https://www.infranken.de/lk/erlangenhoe ... rt-3162628
15- jährigen Jungen Jacke geraubt
https://www.sachsen-anhalt.de/bs/presse ... on]=single
Zitat:"In der zurückliegenden Zeit wurde immer wieder festgestellt, dass Personen, die Opfer von überfällen wurden, erst Stunden oder Tage später bei der Polizei Anzeige erstatteten."
Siehe Fachliteratur
Professioneller Umgang der Polizei mit Opfern und Zeugen
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads ... Zeugen.pdf
Opfererfahrung, kriminelle
https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/op ... kriminelle
In ganz seltenen Fällen des Versicherungsbetruges benötigen Betrüger neben plausible Rechnungen und Fotos für die Versicherung,
nur noch die Bestätigung der Polizei, dass ein Diebstahl angezeigt wurde um etwas Geld ausbezahlt zu bekommen.
Aufwendiger Versicherungsbetrug aufgedeckt
https://ooe.orf.at/stories/3057947/
Doch hier wird das sicher nicht der Fall sein.