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06.07.2023. Badeunfall im Pleschinger See: 26-jähriger Syrer tot

Verfasst: Fr 7. Jul 2023, 08:07
von 010Rg
Quelle.

https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... 66,3858073


STEYREGG.

Badegäste bemerkten noch, dass der Mann im Wasser Probleme bekam und unterging - er konnte trotz Großaufgebot an Einsatzkräften jedoch nicht mehr gerettet werden.

Mit Familienangehörigen war der 26-jährige Syrer am Donnerstagnachmittag am Pleschinger See. Kurz vor 17 Uhr dürfte er ins Wasser gegangen sein. Als eine Passantin Schreie des jungen Mannes hörte und sah, dass er nahe des Sandstrands unterging, alarmierte sie sofort die Einsatzkräfte. Wasserrettung, Feuerwehren und Taucher rückten aus, um dem 26-jährigen noch zu helfen.

Etwa eine halbe Stunde später, kurz vor 17.30 Uhr, entdeckten Taucher den 26-Jährigen am Grund des Sees, holten ihn aus dem Wasser und übergaben ihn an den Notarzt, heißt es von der Landespolizeidirektion Oberösterreich. Unter ständiger Reanimation wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. 
Auch dort versuchten die Ärztinnen und Ärzte noch ihr Möglichstes. "Wir konnten ihn aber leider nicht mehr retten", heißt es von Seiten des Krankenhauses. Der junge Mann starb.

Re: 06.07.2023. Badeunfall im Pleschinger See: 26-jähriger Syrer tot

Verfasst: Fr 7. Jul 2023, 08:12
von Peter
Immer und immer wieder ertrinken Flüchtlichen.
es ist einfach tragisch. Und ich verstehe nicht wie sie sich in diese Gefahr bringen, wo sie wissen dass sie nicht schwimmen können.

Re: 06.07.2023. Badeunfall im Pleschinger See: 26-jähriger Syrer tot

Verfasst: Fr 7. Jul 2023, 10:21
von Michael
Peter hat geschrieben:
Fr 7. Jul 2023, 08:12
Und ich verstehe nicht wie sie sich in diese Gefahr bringen, wo sie wissen dass sie nicht schwimmen können.
Weil ihnen sehr oft das Gefühl für die Wassertiefe fehlt. Die Bademeister in den Frei- oder Hallenbädern sehen das fast tagtäglich, dass sie trotzdem auch in tiefe Becken gehen, quasi nach dem Motto: ich sehe ja den Grund, also kann es nicht tief sein. In Badeseen geht man halt ein Stückerl raus, dann noch ein Stückerl und noch ein Stückerln, bis man halt keinen Grund mehr hat und verfällt dann in Panik.