Wohnungsgenossenschaften gegen das Energiesparen?
Verfasst: Sa 30. Jul 2022, 14:16
Guten Tag.
Eine Bekannte, die in einer Mietskaserne wohnt, hatte im Winter 2021/22 einen Bittbrief an ihre Wohngenossenschaft geschrieben, in dem sie bat, doch eine Information am "Schwarzen Brett" dort auszuhängen, die über die negativen Folgen des Aufreissens von Stiegenhausfenstern im HOCHwinter und im HOCHsommer auf die Energiebilanz, hinweist.
Jetzt (!) ist eine Antwort zurückgekommen, in dem diese Wohnungsgenossenschaft schreibt, dass der organisatorische Aufwand für Aushänge am "Schwarzen Brett" seitens der Genosschaft "hoch" wären und es überdies ja keine "echten" Winter und Sommer mehr gäbe, also durch unbekannte Mieter tagelang aufgerissene Stiegenhausfenster hinzunehmen wären.
Ich konnte es zuerst gar nicht glauben wie liderlich diese Wohnungsgenossenschaft mit der Energie des Hauses umgeht und damit die Umweltbilanz der großen Städte verschlechtert.
Ich habe es dennoch schwarz auf weiss gelesen (QUELLE: privat).
Der kleine Bürger wird überall zum Energiesparen aufgerufen, die Energiepreise explodieren, und ein Wohngenossenschaft macht einen Aufstand wegen eines DIN-A-4 Blattes das die Mieter über das Energiesparen ain einem Mehrparteinenhaus aufklären soll?
Bin ich im falschen Film? Sind Genossenschaftsmieter den Befehelen der Genossenschaft wirklich hilflos ausgeliefert und hat nicht auch eine GENOSSENSCHAFT (mit Vorstandvorsitzenden mit prallen Gehältern übrigen) die Verpflichtung, zumindest beim Energiesparen der Meiter mitzuhelfen?
Ich finde die Vorgehensweise dieser Genossenschaft wirklich empörend.
Was denkt ihr?
Gehe ich zu hart mit den "Genossen" ins Gericht?
Warum gibt es in Österreich keine Stelle wo man Energieverschwendung anzeigen kann?
Glaubt ihr, dass ein heisses oder kaltes Stiegenhaus nicht auch Auswirkungen auf die Heizung/Kühlung in den betreffenden Wohnungen hat?
Fragen über Fragen - vielleicht habt ihr eine Antwort?
Nis für ungut
Reiter
Eine Bekannte, die in einer Mietskaserne wohnt, hatte im Winter 2021/22 einen Bittbrief an ihre Wohngenossenschaft geschrieben, in dem sie bat, doch eine Information am "Schwarzen Brett" dort auszuhängen, die über die negativen Folgen des Aufreissens von Stiegenhausfenstern im HOCHwinter und im HOCHsommer auf die Energiebilanz, hinweist.
Jetzt (!) ist eine Antwort zurückgekommen, in dem diese Wohnungsgenossenschaft schreibt, dass der organisatorische Aufwand für Aushänge am "Schwarzen Brett" seitens der Genosschaft "hoch" wären und es überdies ja keine "echten" Winter und Sommer mehr gäbe, also durch unbekannte Mieter tagelang aufgerissene Stiegenhausfenster hinzunehmen wären.
Ich konnte es zuerst gar nicht glauben wie liderlich diese Wohnungsgenossenschaft mit der Energie des Hauses umgeht und damit die Umweltbilanz der großen Städte verschlechtert.
Ich habe es dennoch schwarz auf weiss gelesen (QUELLE: privat).
Der kleine Bürger wird überall zum Energiesparen aufgerufen, die Energiepreise explodieren, und ein Wohngenossenschaft macht einen Aufstand wegen eines DIN-A-4 Blattes das die Mieter über das Energiesparen ain einem Mehrparteinenhaus aufklären soll?
Bin ich im falschen Film? Sind Genossenschaftsmieter den Befehelen der Genossenschaft wirklich hilflos ausgeliefert und hat nicht auch eine GENOSSENSCHAFT (mit Vorstandvorsitzenden mit prallen Gehältern übrigen) die Verpflichtung, zumindest beim Energiesparen der Meiter mitzuhelfen?
Ich finde die Vorgehensweise dieser Genossenschaft wirklich empörend.
Was denkt ihr?
Gehe ich zu hart mit den "Genossen" ins Gericht?
Warum gibt es in Österreich keine Stelle wo man Energieverschwendung anzeigen kann?
Glaubt ihr, dass ein heisses oder kaltes Stiegenhaus nicht auch Auswirkungen auf die Heizung/Kühlung in den betreffenden Wohnungen hat?
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