Intruder hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 00:02
Tja, die gängige Meinung der Verantwortlichen ist eben, dass die Impfung(en) verlässlicher ist (sind) OHNE jedes Mal einen Test zur Überprüfung nachzuschieben.
Ausserdem gibt es noch zu wenige empirische Daten welche Höhe die Antikörper haben müssten um ausreichend zu sein. Es gab schon Personen mit sehr hoher Anzahl, die sich trotzdem wieder ansteckten und Personen mit wesentlich weniger Antikörpern die ansteckungsfrei blieben, ergo bis dato keine gesicherte Schwelle für einen sicheren Schutz.
Ich habe sie bei mir (2-fach geimpft) auch bestimmen lassen und habe lt meinem Arzt angeblich genug Antikörper, habe mich aber trotzdem kürzlich angesteckt.
Der Wert ist anscheinend auch noch extrem von anderen individuellen Parametern einer jeder Einzelperson abhängig.
Also isoliert betrachtet schlichtweg unzuverlässig.
Ob und um wieviel zuverlässiger die Impfung(en) ist (sind) kann ich allerdings auch nicht sagen.
Das ist ja mal erfrischend über Begründungen zu reden als nur über Beschlüsse, danke!
Schwägerin und deren Mann haben auch die Antikörper bestimmt und waren trotz Impfung so weit unten, dass sie sich die 3. Impfung geholt haben.
Meine Frau ist nicht geimpft, hat aber eine sehr sehr hohen Wert und der Arzt hat ihr gesagt, bei dem Wert empfiehlt er keine Impfung, weil der Körper stark reagieren könnte.
Und das ist kein Impfgegner-Arzt, sondern hat in seiner Ordination an speziellen Impftagen selbst einige Duzend geimpft.
Als Nachweis bringt ihr der sehr hohe Wert jetzt überhaupt nichts mehr und das verstehe ich nicht.
Auch weil die Geimpften alle Freiheiten haben und die prüft mindestens 9 Monate lang niemand, die Antikörper werden ja auch weniger mit der Zeit.
Wäre wirklich interessant, ob sich eine Impfung da anders verhält wie eine überstandene Infektion.
Hatte selbst im Juli keine Antikörper (hatte den Verdacht einer früheren Infektion) und bin deswegen danach impfen gegangen und möchte mir eigentlich bis im Jänner (6 Monate danach) keinen Booster reinjagen lassen.
So wie es ausschaut, gibt es die daten-gesicherte einheitliche wissenschaftliche Meinung dazu (noch) gar nicht.
So wie du schreibst, wir sind abhängig, wie die Verantwortlichen alles interpretieren.
Das hinterlässt halt schon ein ein mulmiges Gefühl.