Für den Stau waren nicht nur die Radfahrer sondern vor allem auch der gesperrte Hauptplatz schuld.nubaflyer hat geschrieben: ↑So 19. Jul 2020, 11:44Abermals eine Aktion, wo ich eher den Eindruck hatte, es geht nicht um eine friedliche Co-Existenz von unterschiedlichen Mobilitätsformen, sondern die Radfahrer wollten wieder gezielt provozieren, weil sie wissen, dass ihnen gegen den PKW-Verkehr die Gunst gehört. Leiden mussten alle, die an diesem Mittwoch Nachmittag nach Hause wollten und Zeitverlust in Kauf nehmen durften, weil ein paar Radfahrer die Nibelungenbrücke in Anspruch nahmen. Wieviele waren es eigentlich, die da geradelt sind? Nur, dass man ein bisschen ein Gefühl bekommt, für wieviele Radfahrer zig andere bis zu einer Stunde Zeitverlust hinnehmen mussten. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das ein gesundes Verhältnis war
Ich bin am Donnerstag und Freitag im Bus ebenfalls etwa 50min im Stau gestanden, ohne dass eine Raddemo war.
Und auch die Polizei ist laut Zeitungsberichten nicht unschuldig, die Raddemo war Richtung Urfahr erst nach der Ampel/auf der Brücke geplant, so dass 2 Spuren für die Autos frei bleiben, die Polizei hat aber auch eine Spur auf den Auffahrtsrampe gesperrt.
Aus meiner Sicht waren die Verlierer von beiden Aktionen (gesperrter Hauptplatz und Raddemo) neben der Linzer Bevölkerung vor allem die Pendler in den Öffis, da die Verspätungen danach und auch außerhalb von Linz noch lange spürbar waren.