Seite 3 von 6

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: Do 7. Jan 2021, 21:29
von derObusser45
absolut, auch das gerade wieder Gerüchte herumgehen, dass die Summerauerbahn einen Ausbau erhält; mit Umsetzung des Bahnhofs Freistadt zu einem zukünftigen Pendlerparkplatz

ohne Taten, habe ich keine Hoffnung - vor allem nicht bei Schienenprojekten in Linz

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: So 10. Jan 2021, 18:51
von 010Rg
derObusser45 hat geschrieben:
Do 7. Jan 2021, 21:29
absolut, auch das gerade wieder Gerüchte herumgehen, dass die Summerauerbahn einen Ausbau erhält; mit Umsetzung des Bahnhofs Freistadt zu einem zukünftigen Pendlerparkplatz

ohne Taten, habe ich keine Hoffnung - vor allem nicht bei Schienenprojekten in Linz
Ehh Klar wie mann in der Tips Liest
Die Tschechen bauen aus bis zur Grenze
Zweigleisig
Und was Machen wir ??

Abwarten und Tee Trinken.....

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: Mo 11. Jan 2021, 07:37
von derObusser45
hab ehrlich gesagt auch nichts im Internet gefunden, dass die Tschechen zweigleisig bis zur Grenze bauen

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: Mo 11. Jan 2021, 09:23
von 010Rg
Okay in der Jänner Tipsausgabe ist nichts...
ich Hätte mir die Zeitung Fotgrafieren sollen
jetzt weiss ich nimmer welche Zeitung das Geschrieben hat. :doh: :doh:

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: Mo 11. Jan 2021, 11:04
von Fred
Hier ist ein Bericht:

https://volksblatt.at/tschechien-drueck ... ufs-tempo/
Nicht nur beim Ausbau der Straßeninfrastruktur in Richtung seines Nachbarlandes – 2025 will man mit der Autobahn an der Staatsgrenze in Wullowitz sein – hat Tschechien gegenüber Österreich deutlich die Nase vorne. Auch beim Bahnausbau verfolgt Prag ehrgeizige Pläne.

Wie das VOLKSBLATT von den zuständigen Stellen in Tschechien erfuhr, soll von Budweis nach Linz eine zweispurige, mit bis zu 200 km/h befahrbare Hochleistungstrasse mit Anschluss an die Westbahn entstehen. Derzeit ist diese Strecke nur einspurig mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 bis 90 km/h befahrbar.

Die Streckenführung in Südböhmen ist bereits bekannt und zweckgewidmet, wovon man auf österreichischer Seite noch weit entfernt ist. Auf der einspurigen Summerauer Bahn konnte noch keine nennenswerte Beschleunigung erzielt werden. Die geplante Hochleistungstrasse soll nach den Vorstellungen von Prag auch mehr Kapazität im Güterverkehr bringen.
Von tschechischer Seite wird die Zweistundentaktung bereits für 2023 angestrebt. Prag möchte sich zudem über die Anschlussverbindungen in Linz Richtung Salzkammergut, Salzburg/Villach/Zell am See und Selzthal/Leoben/Graz abstimmen. Entsprechend getaktete Anschlüsse würden von Tschechien aus per Zug viele touristische Ziele in Österreich erreichbar machen, welche derzeit nahezu ausschließlich mit dem Pkw angesteuert werden.
:mrgreen:

Fred

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: Mo 11. Jan 2021, 12:11
von 010Rg
Fred hat geschrieben:
Mo 11. Jan 2021, 11:04
Hier ist ein Bericht:

https://volksblatt.at/tschechien-drueck ... ufs-tempo/
Nicht nur beim Ausbau der Straßeninfrastruktur in Richtung seines Nachbarlandes – 2025 will man mit der Autobahn an der Staatsgrenze in Wullowitz sein – hat Tschechien gegenüber Österreich deutlich die Nase vorne. Auch beim Bahnausbau verfolgt Prag ehrgeizige Pläne.

Wie das VOLKSBLATT von den zuständigen Stellen in Tschechien erfuhr, soll von Budweis nach Linz eine zweispurige, mit bis zu 200 km/h befahrbare Hochleistungstrasse mit Anschluss an die Westbahn entstehen. Derzeit ist diese Strecke nur einspurig mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 bis 90 km/h befahrbar.

Die Streckenführung in Südböhmen ist bereits bekannt und zweckgewidmet, wovon man auf österreichischer Seite noch weit entfernt ist. Auf der einspurigen Summerauer Bahn konnte noch keine nennenswerte Beschleunigung erzielt werden. Die geplante Hochleistungstrasse soll nach den Vorstellungen von Prag auch mehr Kapazität im Güterverkehr bringen.
Von tschechischer Seite wird die Zweistundentaktung bereits für 2023 angestrebt. Prag möchte sich zudem über die Anschlussverbindungen in Linz Richtung Salzkammergut, Salzburg/Villach/Zell am See und Selzthal/Leoben/Graz abstimmen. Entsprechend getaktete Anschlüsse würden von Tschechien aus per Zug viele touristische Ziele in Österreich erreichbar machen, welche derzeit nahezu ausschließlich mit dem Pkw angesteuert werden.
:mrgreen:

Fred
:dance: :dance:
Ja Danke @ Fred

Des ist der Artikel

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: Mo 11. Jan 2021, 12:38
von Wastl
Ich interpretiere das als Wunschdenken, das wird in 20 Jahren noch diskutiert werden.

Ich habe mittlerweile kein Vertrauen mehr was die Summerauerbahn betrifft.
Man hat ja gesehen S10 Schnellstraße vs Ausbau Summerauerbahn

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: Do 14. Jan 2021, 21:26
von Fred
Ich sehe dass auch als reines Wunschdenken.
Auf Summerauerbahn wird laut Rahmenplan 201-2026 nur eine Attraktivierung geben. Die Prognose der Auslastung der Strecke ist <80%.

Vielleicht wird ein 2. Gleis bis Pulgarn gelegt, außer über die Donau. Mehr glaube ich auch nicht.

Fred

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: So 17. Jan 2021, 09:26
von derObusser45
naja Auslastung ist so eine Sache, zeitweise ist sie jetzt schon zwischen St Georgen a. d. G. und Linz voll ausgelastet (in der Früh und am Abend), weswegen der 2-gleisige Ausbau bis dahin am meisten Sinn machen würde. Die 40er Weichen in Kefermarkt sind einfach nur traurig, solche dort bei einem Bahnhofsneubau einzubauen... (sind jedes mal auch 1-2min Verspätung dadurch) da müssten mind. 80er Weichen hin, wenn man das schon neu baut, die 90er Gerade zw. Kefermarkt und Lasberg ließe sich auch relativ einfach verbessern, da sie nur 1-2 "Kurven" hat; wenn man da mit bspw.140 fahren könnte..
das wären meiner Meinung nach die einfachsten/günstigsten Verbesserungen

Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro

Verfasst: So 17. Jan 2021, 11:41
von 010Rg
derObusser45 hat geschrieben:
So 17. Jan 2021, 09:26
naja Auslastung ist so eine Sache, zeitweise ist sie jetzt schon zwischen St Georgen a. d. G. und Linz voll ausgelastet (in der Früh und am Abend), weswegen der 2-gleisige Ausbau bis dahin am meisten Sinn machen würde. Die 40er Weichen in Kefermarkt sind einfach nur traurig, solche dort bei einem Bahnhofsneubau einzubauen... (sind jedes mal auch 1-2min Verspätung dadurch) da müssten mind. 80er Weichen hin, wenn man das schon neu baut, die 90er Gerade zw. Kefermarkt und Lasberg ließe sich auch relativ einfach verbessern, da sie nur 1-2 "Kurven" hat; wenn man da mit bspw.140 fahren könnte..
das wären meiner Meinung nach die einfachsten/günstigsten Verbesserungen
Endlich mal eine Analüse ein Blick hinter die Kullissen :thumbup: :thumbup:
Was mann als Leie wie ich ja von Politikern und Managern ja nicht bekommt