Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
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Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
Quelle.:
https://ooe.orf.at/stories/3063304/
Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
Das Land und die Landeshauptstadt planen Projekte des Öffentlichen Verkehrs mit geschätzten Gesamtkosten von fast einer Milliarde Euro. Derzeit werde mit dem Bund über eine Kostenbeteiligung verhandelt, heißt es von Stadt- und Landespolitikern.
Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sowie die für Infrastruktur Zuständigen, Landesrat Günther Steinkellner und Vizebürgermeister Markus Hein (beide FPÖ) verwiesen darauf, dass Linz 220.000 Menschen Arbeit biete, rund die Hälfte davon pendle ein.
300.000 Fahrten täglich über Stadtgrenze
Zusammen mit Wirtschafts- und Freizeitverkehr werde die Stadtgrenze täglich 300.000 Mal überquert. Die Stadt sei das Wirtschafts- und Exportzentrum Österreichs mit der höchsten Wertschöpfung. Um dies – auch im Wettbewerb mit anderen Regionen in Lebensqualität und Mobilität – zu erhalten und obendrein die Klimaziele zu erreichen werde der Ausbau des öffentlichen Verkehrs benötigt.
Verkehrsampel zeigt grünes Licht für Busse
Verknüpfung der Öffentlichen Verkehrsmittel aus dem Umland mit den städtischen soll Vorteile für Pendler bringen
Zunächst geht es um neue zwei Stadtbahnen, zwei O-Bus-Linien sowie zwei Buslinien. Sie sollen durch eine Verknüpfung der Öffentlichen Verkehrsmittel aus dem Umland mit den städtischen Vorteile für die Pendler bringen, aber auch in Linz selbst Mobilitätsalternativen zum Auto schaffen. Unter anderem soll künftig die Strecke vom Hauptbahnhof über die Uniklinik in der Innenstadt bis zur Kepler Universität in Urfahr in einer Viertelstunde zurückzulegen sein.
LH Thomas Stelzer bei der Pressekonferenz
Alleine können das Land und die Stadt die Pläne nicht finanzieren. Man sei aber mit dem Bund schon im Gespräch.
Kosten: Etwa 600 Millionen Euro
Zu den Kosten allein für diese Projekte sagte Landeshauptmann Stelzer: „Nageln Sie uns nicht fest, aber sie werden sich in Richtung 600 Millionen bewegen“. Landesrat Steinkellner ergänzte, zusammen mit einer geplanten S-Bahn nach Gallneukirchen/Pregarten und weiteren Projekten wie die Verlängerung der Linzer Straßenbahn nach Nettingsdorf würden rund eine Milliarde Euro notwendig sein.
Talent-Zug der Wipptal S-Bahn bei der Einfahrt in den Bahnhof St. Jodok
S-Bahn nach Gallneukirchen/Pregarten geplant
Das alles überfordere die beiden Gebietskörperschaften finanziell. Deshalb werde mit Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) um eine Beteiligung verhandelt. Laut Stelzer sei man „vorsichtig gesagt: in guten Gesprächen“. Man orientiere sich an Vergleichsfällen – für U-Bahnen habe es Zuschüsse von 50 Prozent und darüber gegeben. Die Politiker äußerten sich in der Pressekonferenz noch deutlicher: „Wir haben ein Recht auf Bundesmittel“.
Startschuss für nächste Periode
Nach einer Finanzierungsvereinbarung sollen in den Gremien des Landes und der Stadt die Beschlüsse für die Vorhaben gefasst werden. „Der Wunsch und Wille ist, dass wir in der nächsten Periode beginnen“, sagte Stelzer. Denn allein ab der Bestellung von O-Bussen dauere es zwei Jahre bis zur Lieferung. Bei den bereits ausgeschriebenen Regionalstadtbahn-Fahrzeugen kämen die ersten 2026.
Kritik kommt von den Grünen
Der Grüne Verkehrssprecher Severin Mayr reagierte auf die Ankündigungen mit: „In keinem Land ist der Widerspruch zwischen regelmäßig stattfindenden Ankündigungen einer baldigen ÖV-Offensive und dem tatsächlichen Stillstand beim Ausbau von Bim und Bahn so eklatant, wie in Oberösterreich.“ Bisher sei man im Gegensatz zu Autobahnprojekten regelmäßig daran gescheitert, angekündigte ÖV-Projekte zur Baureife zu bringen. Die Bundesregierung habe zugesagt, den Ländern beim Ausbau des öffentlichen Regionalverkehrs kräftig unter die Arme zu greifen. Entscheidend sei nun, dass Oberösterreich rasch seine Hausaufgaben fertig macht und zeitnah endlich ein baureifes Projekt auf den Tisch lege.
https://ooe.orf.at/stories/3063304/
Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
Das Land und die Landeshauptstadt planen Projekte des Öffentlichen Verkehrs mit geschätzten Gesamtkosten von fast einer Milliarde Euro. Derzeit werde mit dem Bund über eine Kostenbeteiligung verhandelt, heißt es von Stadt- und Landespolitikern.
Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sowie die für Infrastruktur Zuständigen, Landesrat Günther Steinkellner und Vizebürgermeister Markus Hein (beide FPÖ) verwiesen darauf, dass Linz 220.000 Menschen Arbeit biete, rund die Hälfte davon pendle ein.
300.000 Fahrten täglich über Stadtgrenze
Zusammen mit Wirtschafts- und Freizeitverkehr werde die Stadtgrenze täglich 300.000 Mal überquert. Die Stadt sei das Wirtschafts- und Exportzentrum Österreichs mit der höchsten Wertschöpfung. Um dies – auch im Wettbewerb mit anderen Regionen in Lebensqualität und Mobilität – zu erhalten und obendrein die Klimaziele zu erreichen werde der Ausbau des öffentlichen Verkehrs benötigt.
Verkehrsampel zeigt grünes Licht für Busse
Verknüpfung der Öffentlichen Verkehrsmittel aus dem Umland mit den städtischen soll Vorteile für Pendler bringen
Zunächst geht es um neue zwei Stadtbahnen, zwei O-Bus-Linien sowie zwei Buslinien. Sie sollen durch eine Verknüpfung der Öffentlichen Verkehrsmittel aus dem Umland mit den städtischen Vorteile für die Pendler bringen, aber auch in Linz selbst Mobilitätsalternativen zum Auto schaffen. Unter anderem soll künftig die Strecke vom Hauptbahnhof über die Uniklinik in der Innenstadt bis zur Kepler Universität in Urfahr in einer Viertelstunde zurückzulegen sein.
LH Thomas Stelzer bei der Pressekonferenz
Alleine können das Land und die Stadt die Pläne nicht finanzieren. Man sei aber mit dem Bund schon im Gespräch.
Kosten: Etwa 600 Millionen Euro
Zu den Kosten allein für diese Projekte sagte Landeshauptmann Stelzer: „Nageln Sie uns nicht fest, aber sie werden sich in Richtung 600 Millionen bewegen“. Landesrat Steinkellner ergänzte, zusammen mit einer geplanten S-Bahn nach Gallneukirchen/Pregarten und weiteren Projekten wie die Verlängerung der Linzer Straßenbahn nach Nettingsdorf würden rund eine Milliarde Euro notwendig sein.
Talent-Zug der Wipptal S-Bahn bei der Einfahrt in den Bahnhof St. Jodok
S-Bahn nach Gallneukirchen/Pregarten geplant
Das alles überfordere die beiden Gebietskörperschaften finanziell. Deshalb werde mit Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) um eine Beteiligung verhandelt. Laut Stelzer sei man „vorsichtig gesagt: in guten Gesprächen“. Man orientiere sich an Vergleichsfällen – für U-Bahnen habe es Zuschüsse von 50 Prozent und darüber gegeben. Die Politiker äußerten sich in der Pressekonferenz noch deutlicher: „Wir haben ein Recht auf Bundesmittel“.
Startschuss für nächste Periode
Nach einer Finanzierungsvereinbarung sollen in den Gremien des Landes und der Stadt die Beschlüsse für die Vorhaben gefasst werden. „Der Wunsch und Wille ist, dass wir in der nächsten Periode beginnen“, sagte Stelzer. Denn allein ab der Bestellung von O-Bussen dauere es zwei Jahre bis zur Lieferung. Bei den bereits ausgeschriebenen Regionalstadtbahn-Fahrzeugen kämen die ersten 2026.
Kritik kommt von den Grünen
Der Grüne Verkehrssprecher Severin Mayr reagierte auf die Ankündigungen mit: „In keinem Land ist der Widerspruch zwischen regelmäßig stattfindenden Ankündigungen einer baldigen ÖV-Offensive und dem tatsächlichen Stillstand beim Ausbau von Bim und Bahn so eklatant, wie in Oberösterreich.“ Bisher sei man im Gegensatz zu Autobahnprojekten regelmäßig daran gescheitert, angekündigte ÖV-Projekte zur Baureife zu bringen. Die Bundesregierung habe zugesagt, den Ländern beim Ausbau des öffentlichen Regionalverkehrs kräftig unter die Arme zu greifen. Entscheidend sei nun, dass Oberösterreich rasch seine Hausaufgaben fertig macht und zeitnah endlich ein baureifes Projekt auf den Tisch lege.
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Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
Da muss ich den Grünen Rechtgeben.
Viel Heisse Luft an diesen 33Grad Heissen Sommertag
Oder ein Betteln bei
Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne)
Ich Glaubs erst wenn was Getan wird
Ausser nur Ankündigen und
Pressekonferenzen mit
Lachenden Gesichtern.
Viel Heisse Luft an diesen 33Grad Heissen Sommertag
Oder ein Betteln bei
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Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
Heute ist schon etwas mehr zu finden:
https://www.tips.at/nachrichten/linz/wi ... LDtATChCBw
https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... t4,3286133
S6 = Einbindung der Mühlkreisbahn (ein Thema, so alt wie die 4. Brücke... gefühlt).
S7 = Hauptbahnhof - JKU und weiter Richtung Gallneukirchen.
Bei der Linienführung südlich der Donau hat man sich nun für eine direkte Linie entschieden. In alten Plänen waren das ja Schlangenlinien durchs Kaplanhofviertel. Auf der Grafik sieht das so aus, wie wenn es in einem Guss durchgeht.
Obus 46/47 oder 47/48 wie in der OÖN-Grafik = Urfahr nach Süden. Einmal ab Haltestelle Rudolfstraße, einmal ab Ontlstraße
Bus 13/14 ist nicht ersichtlich, wo die verkehren werden.
https://www.tips.at/nachrichten/linz/wi ... LDtATChCBw
https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... t4,3286133
S6 = Einbindung der Mühlkreisbahn (ein Thema, so alt wie die 4. Brücke... gefühlt).
S7 = Hauptbahnhof - JKU und weiter Richtung Gallneukirchen.
Bei der Linienführung südlich der Donau hat man sich nun für eine direkte Linie entschieden. In alten Plänen waren das ja Schlangenlinien durchs Kaplanhofviertel. Auf der Grafik sieht das so aus, wie wenn es in einem Guss durchgeht.
Obus 46/47 oder 47/48 wie in der OÖN-Grafik = Urfahr nach Süden. Einmal ab Haltestelle Rudolfstraße, einmal ab Ontlstraße
Bus 13/14 ist nicht ersichtlich, wo die verkehren werden.
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Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
13 und 14 sollen ja vom Hafen über Schleichwege zur Umfahrung, weiter neben dem Mona Lisa Tunnel nach Ebelsberg geführt werden.
Fred
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Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
Als ich noch in die HTL (Paul-Hahn) gegangen bin und daneben das kleinere GKK Gebäude und das UKH gebaut wurden, habe ich das Gerücht gehört, dass im Keller einer dieser Gebäude ein unterirdischer Bahnhof oder Durchfahrt mit eingeplant oder sogar errichtet wurde. Wisst ihr ob das stimmen könnte?
Ihr findet mich auch bei Twitter unter https://twitter.com/Foxel_Focus.
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Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/ ... 171&j=2007...
wurde 2005 als bauliche Vorleistung die
Errichtung eines Rohtunnels im Bereich des Fachambulatoriums der Oö.
Gebietskrankenkasse vorgenommen.
...
Fred
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Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
Streckenverlauf der Linie 13
Die Linie 13 vom Mühlkreisbahnhof zum Pichlingersee wird unter anderen folgende Straßen befahren:
Reindlstraße
Hafenstraße
Industriezeile
Mühlkreisautobahn
Umfahrung Ebelsberg
Moosfelderstraße
Traundorferstraße
Heliosallee
Auhirschgasse
Klettfischerweg
Schwaigaustraße
Im Südpark
Streckenverlauf der Linie 14
Die Schnellbuslinie 14 vom Hafen zum Ennsfeld führt unter anderen auf folgenden Straßen:
Derfflingerstraße
Garnisonstraße
Mühlkreisautobahn
Moosfelderstraße
Traundorferstraße
Hier noch die Quelle und genauere Informationen.
https://www.linz.at/medienservice/2019/ ... 103634.php
Fred
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Re: Öffi-Projekte um eine Milliarde Euro
Gibts zwischen Urfahr und Hafen sowie Ebelsberg echt so einen regen Verkehr? Wundert mich immer etwas, dass über diese Achse so oft gesprochen wird - sei es mit Seilbahn oder jetzt eben den neuen Buslinien.
Ich hoffe nur, die neuen Verkehrsknotenpunkte und Drehscheiben wie Mühlkreisbahnhof, Ferihumerstraße oder Hafenstraße werden auch entsprechend gestaltet: optisch ansprechend, Schutz gegen Wind und Wetter und einfache Wege, um von Bim auf SBahn oder Bus umzusteigen.
Auch am Hauptbahnhof darf man sich etwas einfallen lassen, wie das Umsteigen zwischen SBahnen und den Bussen/Bim wettergeschützt stattfinden soll.
Ich hoffe nur, die neuen Verkehrsknotenpunkte und Drehscheiben wie Mühlkreisbahnhof, Ferihumerstraße oder Hafenstraße werden auch entsprechend gestaltet: optisch ansprechend, Schutz gegen Wind und Wetter und einfache Wege, um von Bim auf SBahn oder Bus umzusteigen.
Auch am Hauptbahnhof darf man sich etwas einfallen lassen, wie das Umsteigen zwischen SBahnen und den Bussen/Bim wettergeschützt stattfinden soll.
- Bergbahnfreak
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