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Linzer Obus Oberleitungsbusse Themen..
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Re: Linzer Obus Oberleitungsbusse Themen..
War nicht mal Neue Welt als Endhaltestelle gedacht als es noch die Pläne für eine Straßenbahn gab? Irgendwie kann ich mich dunkel erinnern, dass man Neue Welt als Umkehrschleife drinnen hatte. Seit die Pläne aber als Buslinie geführt sind, war es dann meistens Bulgariplatz/WIFI.
Bleibe dabei: Grund zum Feiern ist die Linie 48 nicht. Aus einer eigentlich einmal geplanten zweiten Straßenbahnachse mit Möglichkeiten mit Gleisdreiecken am Bulgariplatz und Linke Brückenstraße hier Verläufe wie z.B. Süden Linz - neue Achse - Landgutstraße oder Hauptbahnhof - Bulgariplatz - neue Achse - Universität zu konzipieren, lässt man auf der Strecke nun einen Bus fahren und sagt, that´s it.
Schwachstellen wie fehlende Verbindungen Mühlkreisbahnhof ins Hafenviertel oder eine Schnellverbindung Pichling/Solar City Richtung Hafenviertel sind damit alle nicht behoben.
- vwm69
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Re: Linzer Obus Oberleitungsbusse Themen..
es ist gekommen wie es kommen musste: die hochtrabenden Pläne, die zweite Straßenbahnachse großteils unterirdisch verlaufen zu lassen, war unfinanzierbar. Das war somit auch der Todesstoß für die gesamte zweite Bim-Achse und jetzt kommt diese halbseidene O-Bus Lösung, und neben den oben genannten Schwachstellen werden die Probleme des gesamten Linzer Straßenbahnnetzes aufgrund der Bündelung aller Linien in der Landstraße wird auf Jahrzehnte hin einzementiert.
War nicht mal Neue Welt als Endhaltestelle gedacht als es noch die Pläne für eine Straßenbahn gab? Irgendwie kann ich mich dunkel erinnern, dass man Neue Welt als Umkehrschleife drinnen hatte. Seit die Pläne aber als Buslinie geführt sind, war es dann meistens Bulgariplatz/WIFI.
Bleibe dabei: Grund zum Feiern ist die Linie 48 nicht. Aus einer eigentlich einmal geplanten zweiten Straßenbahnachse mit Möglichkeiten mit Gleisdreiecken am Bulgariplatz und Linke Brückenstraße hier Verläufe wie z.B. Süden Linz - neue Achse - Landgutstraße oder Hauptbahnhof - Bulgariplatz - neue Achse - Universität zu konzipieren, lässt man auf der Strecke nun einen Bus fahren und sagt, that´s it.
Schwachstellen wie fehlende Verbindungen Mühlkreisbahnhof ins Hafenviertel oder eine Schnellverbindung Pichling/Solar City Richtung Hafenviertel sind damit alle nicht behoben.
Man muss sagen, die Grazer haben das geschickter gemacht und konnten deren analoges Problem in der Herrengasse durch die zweite Achse südlich der Herrengasse lösen. Oberirdisch, und somit finanzierbar. Und bald auch fertiggestellt.
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Re: Linzer Obus Oberleitungsbusse Themen..
Ich verstehe das auch nicht warum seit 2019 der ÖPNV in den Linzer Süden ausgebaut worden ist.
Jeder schwärmt doch schon von der neuen Linie 48 in Linz die aber erst Ende 2027 in Betrieb sein.
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Re: Linzer Obus Oberleitungsbusse Themen..
In Linz fehlen noch immer Schnellverbindung in den Süden der Stadt um das zu bewerkstelligen zu können braucht noch eine Lösung für alle und auch die Zukunft des ÖPNV'S in Linz geeignet ist.
Aber es mangelt auch noch an der Finanzierung der Projekte in Linz.
Es fehlt auch noch den Bussen um die Fahrgäste auf den neuen Verbindungen zu bedienen.
für den Betrieb eines Oberleitungsbusse werden natürlich noch Oberleitungen gebraucht, aber wie soll da es so etwas für den Linzer Süden bringen wenn es das noch nie geben hat.
Aber es mangelt auch noch an der Finanzierung der Projekte in Linz.
Es fehlt auch noch den Bussen um die Fahrgäste auf den neuen Verbindungen zu bedienen.
für den Betrieb eines Oberleitungsbusse werden natürlich noch Oberleitungen gebraucht, aber wie soll da es so etwas für den Linzer Süden bringen wenn es das noch nie geben hat.
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Re: Linzer Obus Oberleitungsbusse Themen..
In Wien reden sie von einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke, U-Bahn Verlängerungen und die Grünen kamen mit einem Plan von 12 neuen Straßenbahnlinien daher.
In Linz feiern sie eine unnutze Buslinie, die eh erst irgendwann kommen soll. Traurig ist das alles....
Zusätzlich fällt uns in die Linz die völlige Fehlplanung des 20. Jahrhunderts am Kopf. Die Straßenbahnlinie 1 und 2 als Bummerlbahn aber sicher nicht als schnelle Nord-Süd-Verbindung ist in dieser Form eigentlich kompletter Schwachsinn mittlerweile. Fahrzeiten von Auwiesen, Solar City und Ebelsberg in die Stadt, die dermaßen langsam sind mit viel zu vielen Haltestellen, dass sie keinen echten Nutzen haben, sind keine Hilfe. Vielleicht bräuchte es da radikale Ansätze, wie zahlreiche Haltestellen rauszunehmen: Simonystraße, WIFI, Bulgariplatz, Unionkreuzung, Hauptbahnhof und sonst keine weiteren Stopps im dem Abschnitt. Dazu dann die Linie 48 statt Bulgariplatz/WIFI bis Ebelsberg führen und diese hat auf der Wiener Straße mehrere Stopps - so wie die Straßenbahn derzeit.
Ich denke mir immer öfters, das Linzer Liniennetz gehört eigentlich komplett überarbeitet. Viele Linienführungen stammen aus der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und da hat sich kaum etwas getan. Für mich ist es auch wenig sinnvoll, dass manche Linien in Linz spazieren fahren als wie und ewig lange sind. Das "Verfugen" der Linien in Linz - also entsprechende Umsteigeknoten - ist in Linz irgendwie eher dann ein Zufallsprodukt aber selten groß durchdacht. Ebenso finde ich die Schwachstelle immer noch, dass Linien im 15-Minuten-Tak verkehren und nicht öfters. Und dann noch dazu das Konstrukt mit Schnellbuslinien, die aber nur zu gewissen Zeiten fahren und dann die Stadtteilbuslinien, die in der Wahrnehmung der Menschen genauso wenig ankommen wie die Schnellbusse. Das ist für mich alles ein Salat, den wir da in Linz haben, der nicht dazu führt, dass man den ÖPNV als attraktiv und leicht verständlich sehen kann.
In Linz feiern sie eine unnutze Buslinie, die eh erst irgendwann kommen soll. Traurig ist das alles....
Zusätzlich fällt uns in die Linz die völlige Fehlplanung des 20. Jahrhunderts am Kopf. Die Straßenbahnlinie 1 und 2 als Bummerlbahn aber sicher nicht als schnelle Nord-Süd-Verbindung ist in dieser Form eigentlich kompletter Schwachsinn mittlerweile. Fahrzeiten von Auwiesen, Solar City und Ebelsberg in die Stadt, die dermaßen langsam sind mit viel zu vielen Haltestellen, dass sie keinen echten Nutzen haben, sind keine Hilfe. Vielleicht bräuchte es da radikale Ansätze, wie zahlreiche Haltestellen rauszunehmen: Simonystraße, WIFI, Bulgariplatz, Unionkreuzung, Hauptbahnhof und sonst keine weiteren Stopps im dem Abschnitt. Dazu dann die Linie 48 statt Bulgariplatz/WIFI bis Ebelsberg führen und diese hat auf der Wiener Straße mehrere Stopps - so wie die Straßenbahn derzeit.
Ich denke mir immer öfters, das Linzer Liniennetz gehört eigentlich komplett überarbeitet. Viele Linienführungen stammen aus der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und da hat sich kaum etwas getan. Für mich ist es auch wenig sinnvoll, dass manche Linien in Linz spazieren fahren als wie und ewig lange sind. Das "Verfugen" der Linien in Linz - also entsprechende Umsteigeknoten - ist in Linz irgendwie eher dann ein Zufallsprodukt aber selten groß durchdacht. Ebenso finde ich die Schwachstelle immer noch, dass Linien im 15-Minuten-Tak verkehren und nicht öfters. Und dann noch dazu das Konstrukt mit Schnellbuslinien, die aber nur zu gewissen Zeiten fahren und dann die Stadtteilbuslinien, die in der Wahrnehmung der Menschen genauso wenig ankommen wie die Schnellbusse. Das ist für mich alles ein Salat, den wir da in Linz haben, der nicht dazu führt, dass man den ÖPNV als attraktiv und leicht verständlich sehen kann.
- Fred
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Re: Linzer Obus Oberleitungsbusse Themen..
Naja, so unnütz finde ich den 48 nicht.
Er erschließt vielen Neubauten im Bereich der Lastenstraße.
Er verkürzt die Wege zum KUK aus Urfahr und Bulgariplatz.
Er ist im weiteren Sinn auch ein Umfahren der Innenstadt.
Man muss halt bereit zum Umsteigen sein.
Dass die Umkehrschleife jetzt beim Wifi liegt, finde ich auch nicht so verkehrt. Ist einfach zu realisieren, und hat mit dem Techbase und Wifi auch ein gutes Einzugsgebiet.
Fred