Am 16. Juni ´22 findet am Gelände des Uno Shopping ein 90er-Jahre-Festival statt.

Mit dabei sind u.a. Rednex, Oli.P, Blümchen, Mola Adebisi, Bellini, Masterboy & Beatrix Delgado, Magic Affair, Captain Jack, East 17 und E-Rotic.
https://www.krone.at/2710015

Und am 2. September ´22 findet die gleiche Show am Urfahraner Marktgelände statt.
https://www.oeticket.com/eventseries/ju ... l-2801496/

Ist zwar ein Paywall Artikel der OÖN, aber in erster Linie geht es um das Rendering.

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/g ... 1684921929

Mich begeistert der Vorschlag, denn auf dem Areal des UNO wird vermutlich so oder so nie wieder eine Verkaufs- oder Gewerbefläche entstehen, wo sich etwas entwickeln kann. Wohnen im Einklang mit grünen Wiesen. Nicht zu flache, aber nicht zu hohe Häuser. Dazu der optimale Anschluss mit der Straßenbahn dort.

Liegt jetzt nur an den Machern, dass das Areal dann einerseits nicht zur hochpreisigen Wohngegend für wenige Auserwählte wird, aber ein Ghetto darfs auch nicht werden. Sollte das ca. so umgesetzt werden wie auf dem Rendering, es wäre für mich im Linzer Zentralraum sicher einer der coolsten Flecken zum Wohnen.

Selbst wenn der nächste Einkaufstempel Plus City nur wenige Haltestellen entfernt ist,
sollte man einen Nahversorger haben wo man von Lebensmittel bis Hygieneartikel vieles bekommt.
Auch der eine oder andere Gastronomiebetrieb mit Lieferservice wäre Praktisch.

Ähnliche Konzepte hat die WAG ja in der Vergangenheit verwirklicht.
Doch liegt es auch an der Akzeptanz der Bewohner damit solche Visionen funktionieren.

Nahversorger, Gesundheitsvorsorge ist vorgesehen. Wohnen in südlichen Teil, im Norden sind Büro, Gewerbe und Dienstleister geplant. In der Mitte Naherholung, Park, Wasser.

Schaut ähnlich aus wie die SolarCity mit hohen Häusern.

Fred

...und ich glaub's erst, wenn die Bagger auffahren

So soll der Blick Richtung Norden auf die Büro- und Gewerbezone aussehen. Das ist das das Ergebnis einer räumlichen Konzeptstudie, die tatsächliche Umsetzung kann laut WAG daher noch abweichen.

Sprich es kommen mind. 2 Blöcke mehr

GEORGzer hat geschrieben: ↑

Do 25. Mai 2023, 17:46

So soll der Blick Richtung Norden auf die Büro- und Gewerbezone aussehen. Das ist das das Ergebnis einer räumlichen Konzeptstudie, die tatsächliche Umsetzung kann laut WAG daher noch abweichen.

Sprich es kommen mind. 2 Blöcke mehr

Der Park wird verbaut

maxedl hat geschrieben: ↑

Do 25. Mai 2023, 10:53

Selbst wenn der nächste Einkaufstempel Plus City nur wenige Haltestellen entfernt ist,
sollte man einen Nahversorger haben wo man von Lebensmittel bis Hygieneartikel vieles bekommt.
Auch der eine oder andere Gastronomiebetrieb mit Lieferservice wäre Praktisch.

Ähnliche Konzepte hat die WAG ja in der Vergangenheit verwirklicht.
Doch liegt es auch an der Akzeptanz der Bewohner damit solche Visionen funktionieren.

Guten Tag.
Hat die WAG tatsächlich von Dir angesprochene Konzepte verbaut? und - wenn ja - wie stehen diese heute da?
Danke für input.

Reiter

Kurz gesagt ist es eine gemischte Sache.
Manche Wohnsiedlungen haben gut funktionierende Nahversorger und bei anderen steht vieles leer oder musste erneuert werden.

Als Beispiele das Einkaufszentrum Muldenstraße und das EuroCenter Oed.
Zitat aus der Linzwiki: "Das Zentrum besteht seit Ende der 1960er Jahre und wurde später überdacht. In den Jahren 2011/2012 wurde das EKZ umgebaut."
Ein weiteres Zitat aus der Linzwiki: "Das Zentrum bestand ab den 1970er-Jahren. Ab Anfang 2018 wurde das Gebäude abgerissen."

Durch die Konkurrenz von Diskonter-Supermärkte und Gastronomiebetriebe gab es schwierige Zeiten aber auch neue Chancen für die Nahversorgung.
Je nach Erreichbarkeit wurde es ein Erfolg wenn die WAG ein kleines Einkaufszentrum in ihren Wohnsiedlungen etablierte,
oder sind verwaist weil es nicht genügend Laufkundschaft vor Ort gegeben hat.
Die Gestaltung ähnelt oft einander und gibt aber nur wenige Hinweise warum das Ganze in einer Siedlung bestens funktioniert und andernorts nicht.

Guten Tag.

Wenn alles bei der Wahrheit bleibt und die Einkaufsmöglichkeiten auch gegeben sind, ist ja alles gut.

Ich muss immer noch schmunzeln. Am Linzer Sennweg wurden vor Jahren mal WAG-Wohnungen angeboten, und da stand dann: Ärzte, Einkaufszentren und so weiter in unmittelbarer Nachbarschaft.

Ich bin dann hingefahren und habe mir die Lage angeschaut: Ja, es waren WAG-Wohnungen wie angepiresen, jedoch fehlte jede Spur von Ärzten, Einkaufszentren und weiterer Infrastruktureinrichtungen in "unmittelbarer Nachbarschaft".
Gemeinte waren wohl das rund 1 Kilometer entfernte Ebelsberger Stadtzentrum bzw. die Einkaufsmöglichkeiten am Ennsfeld.
Warum und wideo so geflunkert wurde in der Anpreisung der entsprechenden Wohnungen entzieht sich meiner Kenntnis.

Andeererseits kann man wieder hören, dass gewisse Kreise ganz und gar nicht zufrieden sind mit den "Nahversorgern": Ich habe schon Bewohner der "Langen Allee" über die Lieferfahrzeuge für den Interspar klagen gehört, die naturgemäß haufenweise zeitig in der Früh anliefern.

Schade ist nur der "klassissche Greißler", das es den nicht mehr gibt. Solcherlei gab es haufenweise in jeder Wohnsiedlung. Was herausgekommen ist bei diesem Verdrängungswettbewerb sind große Siedlungen ohne vernünftige Nahversorgung (siehe adazu uch den Ortsteil Freindorf der Stadtgemeinde Ansfelden direkt vor den Toten von Linz).
Ich weiß ganz sicher, dass es dort mal mindestens ein halbes Dutzend Greißler gab...
Der total überalterte Stadtteil mit vielen sehr vielen behinderten Senioren ist dort auf die Hilfe von Kindern und Enkeln angewiesen, da mit ihren Autos was zu essen bringen....aber ich schweife ab....is ja nicht mehr Linz....war nur ein Beispiel wie es in Linz NICHT sein sollte..

Nix für ungut
Reiter