Vor Jahren wurde das Projekt angekündigt, jetzt gibt's grünes Licht. Einen Thread dazu hab ich nicht gefunden, falls es einen gibt bitte verschieben.
Zwischen Friedhof-, Lenau- und Anzengruberstraße sollen die „Tanzenden Türme“ entstehen. Geplant sind geförderte Wohnungen, ein Hotel, Geschäfte und Gastronomie. Die Grünen kritisieren den Nutzen für die Allgemeinheit und die Auswirkungen auf das Stadtklima, während SPÖ-Stadtrat Prammer entsiegelte Grünflächen lobt.
Quelle: https://ooe.orf.at/stories/3255122/
„Tanzende Türme“ beim Barbarafriedhof
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Re: „Tanzende Türme“ beim Barbarafriedhof
Da Potschnotnix macht sicher eine Dagegen-Unterschriftenliste. Allerdings wird ihn in dem Viertel niemand verstehen was er meint Denn entweder sind die Bewohner dort schon tot, oder Ützgütz. (Satire)
Zuletzt geändert von JOE am Do 2. Mai 2024, 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: „Tanzende Türme“ beim Barbarafriedhof
Ein paar Zahlen:
- 3 Türme
- 51, 72 und 94 m hoch
- 330 Wohneinheiten
- 220 Hotelzimmer
- Tiefgarage mit 480 Stellplätzen, davon 60 für Besucher:innen
- 1400 m² Boden wird entsiegelt
- insgesamt 5300 m² Grünflächen (inkl. Boden-, Dach- und Sockelflächen)
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Re: „Tanzende Türme“ beim Barbarafriedhof
Renderings sehen gut aus. Und aktuell ist der Standort dort größtenteils nur Parkplatz uns wird sonst kaum genutzt.
Wichtig wäre bei so einer Umgestaltung, dass den bisherigen Geschäftstreibern preiswerte Alternativen angeboten werden. Die Grabstein-Geschäfte sowie das Restaurant werden vermutlich bei so einer Umgestaltung sonst abgewürgt und vertrieben. So hoffe ich schon, dass es hier Lösungen gibt, wie man die Leute dort nicht um ihren Betrieb bringt.
Etwas schade finde ich abermals, dass es hier keine ganz große Lösung gibt. Das gesamte Areal von der Unionkreuzung beginnend, über die Hamerlingstraße bis hin zum Leiner-Standort und dem Areal, wo die tanzenden Türme hinkommen, und dann weiter bis zum Lenaupark... das alles hätte man versuchen können als ganzen Stadtteil zu planen. Stattdessen entstehen die Stückwerke, die zwar einzeln ganz ok sind, aber als Gesamtes mehr Harmonie in der Planung gebraucht hätten.
Wichtig wäre bei so einer Umgestaltung, dass den bisherigen Geschäftstreibern preiswerte Alternativen angeboten werden. Die Grabstein-Geschäfte sowie das Restaurant werden vermutlich bei so einer Umgestaltung sonst abgewürgt und vertrieben. So hoffe ich schon, dass es hier Lösungen gibt, wie man die Leute dort nicht um ihren Betrieb bringt.
Etwas schade finde ich abermals, dass es hier keine ganz große Lösung gibt. Das gesamte Areal von der Unionkreuzung beginnend, über die Hamerlingstraße bis hin zum Leiner-Standort und dem Areal, wo die tanzenden Türme hinkommen, und dann weiter bis zum Lenaupark... das alles hätte man versuchen können als ganzen Stadtteil zu planen. Stattdessen entstehen die Stückwerke, die zwar einzeln ganz ok sind, aber als Gesamtes mehr Harmonie in der Planung gebraucht hätten.