15.12.2021. Verkehrschaos durch Demo befürchtet
Verfasst: Di 14. Dez 2021, 21:15
Quelle.:
.......https://ooe.orf.at/stories/3134439/
Linz.
Für Mittwochnachmittag ist wieder eine Demonstration gegen die CoV-Maßnahmen in der Linzer Innenstadt angekündigt. Weil im Ursulinenhof der Budgetlandtag tagt, wird dort ein Platzverbot erlassen. Die Demo dürfte dieses Mal ein Verkehrschaos auslösen.
Eine Privatperson – dem Vernehmen nach der Kärntner Anti-CoV-Maßnahmen-Aktivist Martin Rutter – meldete erneut eine „nicht statische Versammlung von 12 bis 18 Uhr“ am Mittwoch in der Linzer Innenstadt an. Mit mehreren tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird seitens der Polizei gerechnet. Da an diesem Tag im Ursulinenhof der Budgetlandtag fortgesetzt wird, wird das Areal um das Kulturquartier zwischen dem OK-Platz und der Linzer Landstraße zur Bannmeile erklärt. Dementsprechend werde ein Platzverbot erlassen, kündigte Polizeisprecher David Furtner an.
Aufeinandertreffen befürchtet
Am Mittwoch um 12.15 Uhr gehen zudem Beschäftigte der Ordensspitäler und der konfessionellen Pflegeheime vor ihre Einrichtungen, um auf ihrer mehr als angespannten Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen. Der „Hilferuf“ wird von der Gewerkschaft organisiert. Um ein Aufeinandertreffen mit den Corona-Gegnern zu verhindern, war die Exekutive am Dienstag noch in Gesprächen mit den Organisatoren beider Kundgebungen.
Massive Verkehrsbehinderungen
Für die Demo der Maßnahmengegner ist eine verschlungene Route geplant. Die Corona-Demo soll vom Hauptplatz über die Nibelungenbrücke nach Urfahr und wieder zurück, durch die Altstadt, vorbei am Landhaus und schließlich durch den Römerbergtunnel führen. Anschließend will man über Donaulände, Gruberstraße und Europaplatz bis zum Hauptbahnhof ziehen, wo vor dem Landesdienstleistungszentrum die Schlusskundgebung stattfinden soll.
Dutzende Traktoren dabei
Mit der zweimaligen Querung der Nibelungenbrücke und dem Marsch durch den Römerbergtunnel werden gleich dreimal verkehrstechnische Nadelöhre in Beschlag genommen. Zudem sollen 30 Traktoren den Zug begleiten. „Das eigentliche Ziel der Versammlung ist klar: Es geht nicht um die Corona-Maßnahmen, sondern darum, den Verkehr lahmzulegen“, so Furtner. Vor allem zwischen 12 und 14 Uhr rechnet man mit massiven Beeinträchtigungen. Pendlern wird geraten, großräumig auszuweichen, etwa über die Autobahn- oder die neue Eisenbahnbrücke.
red, ooe.ORF.at/Agenturen
.......https://ooe.orf.at/stories/3134439/
Linz.
Für Mittwochnachmittag ist wieder eine Demonstration gegen die CoV-Maßnahmen in der Linzer Innenstadt angekündigt. Weil im Ursulinenhof der Budgetlandtag tagt, wird dort ein Platzverbot erlassen. Die Demo dürfte dieses Mal ein Verkehrschaos auslösen.
Eine Privatperson – dem Vernehmen nach der Kärntner Anti-CoV-Maßnahmen-Aktivist Martin Rutter – meldete erneut eine „nicht statische Versammlung von 12 bis 18 Uhr“ am Mittwoch in der Linzer Innenstadt an. Mit mehreren tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird seitens der Polizei gerechnet. Da an diesem Tag im Ursulinenhof der Budgetlandtag fortgesetzt wird, wird das Areal um das Kulturquartier zwischen dem OK-Platz und der Linzer Landstraße zur Bannmeile erklärt. Dementsprechend werde ein Platzverbot erlassen, kündigte Polizeisprecher David Furtner an.
Aufeinandertreffen befürchtet
Am Mittwoch um 12.15 Uhr gehen zudem Beschäftigte der Ordensspitäler und der konfessionellen Pflegeheime vor ihre Einrichtungen, um auf ihrer mehr als angespannten Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen. Der „Hilferuf“ wird von der Gewerkschaft organisiert. Um ein Aufeinandertreffen mit den Corona-Gegnern zu verhindern, war die Exekutive am Dienstag noch in Gesprächen mit den Organisatoren beider Kundgebungen.
Massive Verkehrsbehinderungen
Für die Demo der Maßnahmengegner ist eine verschlungene Route geplant. Die Corona-Demo soll vom Hauptplatz über die Nibelungenbrücke nach Urfahr und wieder zurück, durch die Altstadt, vorbei am Landhaus und schließlich durch den Römerbergtunnel führen. Anschließend will man über Donaulände, Gruberstraße und Europaplatz bis zum Hauptbahnhof ziehen, wo vor dem Landesdienstleistungszentrum die Schlusskundgebung stattfinden soll.
Dutzende Traktoren dabei
Mit der zweimaligen Querung der Nibelungenbrücke und dem Marsch durch den Römerbergtunnel werden gleich dreimal verkehrstechnische Nadelöhre in Beschlag genommen. Zudem sollen 30 Traktoren den Zug begleiten. „Das eigentliche Ziel der Versammlung ist klar: Es geht nicht um die Corona-Maßnahmen, sondern darum, den Verkehr lahmzulegen“, so Furtner. Vor allem zwischen 12 und 14 Uhr rechnet man mit massiven Beeinträchtigungen. Pendlern wird geraten, großräumig auszuweichen, etwa über die Autobahn- oder die neue Eisenbahnbrücke.
red, ooe.ORF.at/Agenturen