>> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Klimafreundliche Fortbewegung in unserer Stadt
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Fred
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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von Fred » Do 26. Sep 2019, 18:53

Es gibt auch eine Gegenprämie. :mrgreen:

1.000 Euro Belohnung statt 500 Euro „Ergreiferprämie“
Lorenz Potocnik und NEOS Linz drehen nun den Spieß um: „Statt zu strafen und mit Anzeigen zu drohen, sollten
wir nach vorne blicken und das Problem endlich lösen. Jetzt hätten wir die Chance, mit positiven Schlagzeilen und
Rückenwind eine echte Trendwende einzuleiten“, sagt Lorenz Potocnik. Statt der 500 Euro „Ergreiferprämie“ der
FPÖ-Fraktion verdoppelt NEOS Linz die Summe und sucht stattdessen die besten Ideen für eine radfahrerfreundliche Nibelungenbrücke. Mitmachen ist ganz leicht: Einfach bis 13. Oktober eine kurze Beschreibung bzw. (falls vorhanden) Skizze der Idee an lorenz@potocnik.net oder linz@neos.eu schicken.
https://www.radlobby.at/sites/default/f ... ecke_f.pdf

Aber keine Ideen. :think:
Fred

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Peter
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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von Peter » Do 26. Sep 2019, 20:11

Mein Vorschlag, Pot soll mal ruhe geben.

Allerdings ist das hier eigentlich gar nicht so blöd
Lg Peter
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010Rg
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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von 010Rg » Mo 21. Okt 2019, 19:54

Die Schlagzeile klingt gut..
Oder doch nur kalte Luft...

.

.
..

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Fred
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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von Fred » Mo 21. Okt 2019, 22:24

Der Vorschlag mit dem "Bypass-Radweg" ist ja vor Jahren wegen Denkmalschutz der Brücke abgelehnt worden.

Schauen mir mal ob es Stadtrat Hain gelingt. :think:

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darkluky
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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von darkluky » Di 22. Okt 2019, 21:38

Zitat aus dem Artikel "Jeder Bypass-Streifen hätte dann eine Breite von ca 80 Zentimeter". Will Hain damit sagen, dass auf beiden Seiten eine 80cm breite Brücke gebaut werden soll. :shock: Das wäre ungefähr die gleiche Breite wie die Radwegstreifen derzeit haben, aber man hätte keine Chance auszuweichen/zu überholen.

Sobald Westring und Eisenbahnbrücke fertig sind, könnte man zumindest in Fahrtrichtung Linz eine Fahrsprur entfernen, je eine zum links und rechts Abbiegen reicht aus meiner Sicht. ;)

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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von Michael » Di 22. Okt 2019, 22:13

darkluky hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 21:38
Zitat aus dem Artikel "Jeder Bypass-Streifen hätte dann eine Breite von ca 80 Zentimeter". Will Hain damit sagen, dass auf beiden Seiten eine 80cm breite Brücke gebaut werden soll. :shock: Das wäre ungefähr die gleiche Breite wie die Radwegstreifen derzeit haben, aber man hätte keine Chance auszuweichen/zu überholen.
Eher, dass die Nibelungenbrücke um 80cm je Seite durch ein Bypass-Konstrukt verbreitert werden soll.

Übrigens wurde ähnliches bereits von den Grünen vorgeschlagen und damals mit Stimmen der FPÖ abgelehnt. :silent:
Vü schener is des G'Fühl, wenn i a Kerosin riach in mir

Beste Grüße
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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von JOE » Di 29. Okt 2019, 10:33

Michael hat geschrieben:
Di 24. Sep 2019, 11:20
Auf der Nibelungenbrücke wurden in einer Nacht- und Nebelaktion seitens der Aktivistengruppe "ClimateActionLinz" am rechten Fahrstreifen illegale Bodenmarkierungen für Radfahrer angebracht.

Bild

Quelle: Facebook/Linza.at
Toll die Typen. Können zwar große Sprüche klopfen aber nicht zählen. Wenn man schon die Fahrstreifen der Autos mit 6 beziffert, muß man auch die Fahradstreifen mit 2!!! beziffern. Wenn sich die Fahrradler an die Verkehrsregeln halten würden und nicht zahlreich gegen die Fahrtrichtung radeln würden wäre es schon gar nicht mehr so gefährlich. Ah ja und "rot" heißt übrigens Halt. Die kleine Ampel mit Fahrrad drauf gilt nämlich für Euch liebe Radler. Ich fahre grundsätzlich nur mit dem Auto in der Stadt wenn ich Bereitschaft habe, oder es nicht anders geht, aber so wie sich manche Radler aufführen ist kriminell. Sie sind die größten Verkehrssünder überhaupt. ich biege vor kurzem am Hauptplatz von der Klosterstrasse links auf den Hauptplatz ein. Kommt eine Radfahrerin gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung auf dem Radstreifen herauf und fährt quer über die Strassenbahngleise um dann am Gehsteig die Klosterstrasse raufzufahren. Ich hätte sie fast übersehen(Strassenbahn, Fußgeher....) und die dumme Nuß zeigt mir den Vogel. Mir ist schon klar dass man gegenseitig Rücksicht nehmen muß, ich beobachte nur dass die meisten Radler keine Ahnung von Verkehrsregeln haben. Ganz zu schweigen vom Zustand mancher Bikes.

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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von Fred » Di 29. Okt 2019, 11:31

JOE hat geschrieben:
Di 29. Okt 2019, 10:33
... Sie sind die größten Verkehrssünder überhaupt. ...
Mit Sie sind die Radfahrer gemeint.

Sorry Joe, aber da täuscht Du Dich gewaltig. Die größten Verkehrssünder sind die Autofahrer. Denk nur allein an die Geschwindigkeitsbegrenzungen von 50km/h im Ortsgebiet, die 30km/ Zonen und die 20km/h in den Begegnungszonen.

Vom Parken will ich ja gar nicht reden. :twisted:

Sonst hast Du natürlich recht, viele Radler kennen die Regeln nicht oder wollen sie nicht anerkennen. Es ist wirklich ärgerlich auch als Radfahrer.
Der Falschradler zwingt dich zum illegal Ausweichen auf den Gehsteig. Man braucht sich aber auf keine Diskussion einzulassen, das ist sinnlos.

Grundsätzlich wird es den Radfahrern die sich vernünftig in der Stadt bewegen wollen, schon sehr schwer gemacht. Allein die Vorrangregeln und welche Ampel gilt für welche Aktion, ist auch für Verkehrsjuristen nicht eindeutig zu beurteilen.

Für den Autoverkehr ist die Verkehrsführung eindeutig geregelt und trotzdem... :mrgreen:

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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von Wastl » Di 29. Okt 2019, 23:00

Ich denke Joe bezieht sich auf das viele "nicht beachten von roten Ampeln". Und das kann ich leider auch jeden Tag beobachten.
Ich weis auch nicht warum so viele Radler immer bei rot drüber fahren.

Dagegen bleibt jeder bei rot mitn Auto stehen.

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Fred
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Re: >> Radverkehrssituation Nibelungenbrücke

Beitrag von Fred » Mi 30. Okt 2019, 00:02

ich weis es nicht, es ist mir auch unverständlich.

Vielleicht kann man es sich so erklären:
Die Grünphase ist meist extrem kurz, und für Fußgänger gedacht. Der Autoverkehr hat noch lange grün.
Mit dem Rad hast du meist eine rote Welle, der Radler hat grün aber der Gegenverkehr im Auto kann das nicht erkennen, oder stehen bleiben bei Rot macht keinen Sinn weil sich bei grün die Situation nicht ändert, oder noch schlechter wird.
An Bettelampeln wird man über 5min aufgehalten. Da glaubt man die Ampel ist defekt.
Oder die Ampel sinnlos auf rot ist.

Das gleiche ist mit dem Gehsteig fahren, je mehr man den Radverkehr von der Straße auf gemeinsame Rad/Fußgängerwege verlagert um so mehr wird auf Gehsteigen gefahren. Auch wenn es dann nicht mehr gewollt ist. Und wenn dann auch noch knapp überholt wird.

Bei Rot über die Straße gehen ist auch ziemlich in. Da wäre ich unlängst bald in eine Rauferei gekommen, weil ich mich darüber beschwerte, das Rotlicht vor Kindern zu missachten.
:angry-argument:

Aber gegen die Aussage "Die Radfahrer sind die größten Verkehrssünder überhaupt" muss ich Einspruch erheben. :naughty:

Fred

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