Wer von finanziellen Problemen spricht muss auch ÖVP sagen. Die haben wirklich heftige Probleme und können das aufgrund der neuen Regelungen bezüglich Spenden auch nicht so leicht ausgleichen. (vor 2-3 Wochen war da ein ausführlicher Bericht im Falter)

WeirdAnakin hat geschrieben: ↑

So 29. Sep 2019, 19:12

Spannend wird jetzt sein wie die Sozis mit dieser Schlappe umgehen. Immerhin lag der Ball am politischen Elferpunkt und statt einzunetzen hat man sogar noch das Kunststück vollbracht ein Eigentor zu schießen.

Ich prophezeie dass Pam Im November nicht mehr Parteichefin ist. Ich prophezeie auch dass es danach nicht besser wird für die Genossen.

Könntest Fast Rechthaben
Pamela Wagner hat für 18h30 eine
Pressekonferenz einberufen
Wenn ich das Richtig Verstehe auf
OE.24.at..

Wird wohl ???? ihr Rücktritt ?????



Aja der Arme HC .Strache hat seinen Schuldigen Schon Gefunden
Nähmlich Da Hofer woars...

Zitat Ambros :Der Schaut mie so Verdächtig aus. )


Strache Meinte Hofer hat die Falsche Strategie gewählt für das Schlechte Abschneiden

Komisch über Kikl lass ich nix von erm
Und über Pfhilipas teures Kleid und
Ibiza Auch nix.

Auch wenn mir jetzt die Fpö Wähler hier
Auf die Zechen Steigen.

Michael hat geschrieben: ↑

Mo 30. Sep 2019, 14:56

Aber erstaunlich, wie schnell die Blauen ihren "Messias" bis vor einem knappen halben Jahr fallen lassen und mit Spott und Häme verjagen.

Ich glaube nicht dass sie das wirklich wollen, sie haben momentan nur schlicht keine Wahl.

Hätten sie Strache noch vor der Wahl rausgeschmissen, wäre ein erheblich besseres Wahlergebnis rausgekommen.

Die rote Pam hat am Wahlabend einen peinlichen Auftritt abgeliefert, der - laut Medien - sogar vielen Genossen die Zornesröt ins Gesicht getrieben hat.
Nach der ersten Hochrechnung trat sie vor ihre Gefolgschaft. Mit erhobenen Armen in Siegerpose (!!!). Dabei wurde sie eifrig beklatscht. Aber der Höhepunkt folgte noch: Wortwörtlich meinte sie fast euphorisch: "Die Richtung stimmt, wir werden so weitermachen!" Noch weiter nach unten?
Es stellt sich hier die Frage: Was stimmt mit dieser Frau nicht?

Ganz anders Werner Kogler, der seine Grünen wieder in den Nationalrat zurückgeführt hat und allen Grund für Jubel hatte. In seiner typisch nüchternen Art reagierte er besonnen und fast bescheiden auf den tollen Wahlerfolg.

Wyatt hat geschrieben: ↑

Di 1. Okt 2019, 09:01

Aber der Höhepunkt folgte noch: Wortwörtlich meinte sie fast euphorisch: "Die Richtung stimmt, wir werden so weitermachen!" Noch weiter nach unten?
Es stellt sich hier die Frage: Was stimmt mit dieser Frau nicht?

Tja wenn masn so verstehen will. Im Endeffekt meitne sie dass die Richtugn mit sozialen Reformen welche sie vor haben usw stimmt. Der Abwärts trend stimmt natürlich nicht.

Peter hat geschrieben: ↑

Di 1. Okt 2019, 09:13

Tja wenn masn so verstehen will. Im Endeffekt meitne sie dass die Richtugn mit sozialen Reformen welche sie vor haben usw stimmt. Der Abwärts trend stimmt natürlich nicht.

Es wäre gut wenn die SPÖ mal verstehen würde, dass ihre Ansichten da aber nicht weit genug gehen. In manchen Bereichen muss man auch (hätte man vor 20 Jahren) erkennen, dass die Kategorien aus den 70ern oft nicht mehr aktuell sind. Z.B. klassisches Gegenüber Unternehmer - Arbeiter. Wieviele Leute quer durch alle Bildungsschichten sind heute (unfreiwillig) atypisch beschäftigt? Wieviele sind Einzelunternehmer, die dies garnicht sein wollen? Viele Tätigkeiten, die vor Jahren auf einem klassischen Arbeitsvertrag basierten, werden heute von unfreiwillig Selbständigen erledigt.
In diesem Sinne: Es ist z.B. völlig richtig gegen eine Ausweitung der Arbeitszeit zu kämpfen, gleichzeitig sollte man aber jene nicht vergessen, für die das fast ein Luxusproblem darstellt (genauso was Krankenstand, Urlaub etc. anbelangt). Ich rede hier von Tausenden, für die sich niemand wirklich zuständig fühlt!

doch für diese fühlt sich die SPÖ sehr wohl zuständig, nur wird das halt nicht goutiert. Beziehungsweise ist es den meisten, eine gefühlte Sicherheit lieber als solide soziale Sicherheit.

Mehr Frauen als Männer wählten jetzt Kurz, Frauen sind aber größten teils atypisch beschäftigt, sie können sich von den türkisen keine Hilfe erwarten. Ebenso bei den unfreiwillig Selbständigen, hier führen die Gewerkschaften und AK regelmäßig Prozesse.
Auch beim Wohnraum, Gesundheitssystem ist es ähnlich.
Trotztem wählen über 60% die rechten Parteien (rechts meine ich nicht abwertend)


Fred

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Strache hat heute seine FPÖ-Mitgliedschaft ruhend gestellt. Wieder so eine typische FPÖ-Halblösung.

Ich habe mir sagen lassen, dass der Parteiausschluss für Strache und scheinbar auch seiner Frau zwar wirklich ernsthaft diskutiert wurde, aber letztendlich von Juristen in der FPÖ (ua. dem Welser Bgm Rabl) aus zwei Gründen gebremst wurde: zum einen fehlen noch immer driftige Gründe, die einen Parteiausschluss nach den eigenen Statuten rechtfertigen (Strache hätte dagegen klagen können), zum anderen hätte es Strache tatsächlich ermöglicht, eine eigene politische Liste zu gründen. Mit seiner derzeitigen Suspendierung unterliegt er nun weiterhin den Statuten, wodurch ihm die Gründung einer politischen Partei verunmöglicht wird (das wäre ua. ein echter Ausschlussgrund). Über seine besoffene Ibiza-Geschichte dürfte parteimäßig nichts rauskommen, an der Spesenaffäre wird er wahrscheinlich scheitern, so erdrückend sind scheinbar die parteiinternen Vorwürfe - hier wartet man aber wie gesagt auf Handfestes.