22.01.2020. Pensionistin betrogen

[010Rg]

Linz.

Eine 89-Jährige aus Linz erhielt am Nachmittag des 21. Jänner 2020 einen Anruf von einer ihr unbekannten männlichen Person. Der Unbekannte gab an, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall gehabt habe, bei dem einige Fahrzeuge beschädigt wurden. Da sie keine Versicherung habe, müsse sie 70.000 Euro bezahlen oder für 14 Tage ins Gefängnis. Im Hintergrund hörte die Pensionistin eine weinende Frau. Daraufhin gab die Frau bekannt, sie habe Bargeld zu Hause, mit diesem könne sie einen Teil bezahlen. Der unbekannte Anrufer sagte, er habe bereits einen Kollegen vor das Haus geschickt, sie solle ihm das Geld dort übergeben. Unten wartete bereits ein Mann, der ihr das Bargeld sofort abnahm. Als die 89-Jährige eine Bestätigung wollte, flüchtete er sofort in unbekannte Richtung, berichtet die Polizei.

Täterbeschreibung:
- Mann, 25 bis 35 Jahre alt, etwa 175 cm groß, hatte kurze schwarze Haare und einen Drei-Tages-Bart, trug dunkle Kleidung und sprach deutsch.


von Matthias Lauber


Quelle.:

https://www.laumat.at/kurzmeldung,pensi ... 17521.html

[Peter]

Schade dass sich dieser Trick noch immer nicht zu allen älteren herum gesprochen hat und noch immer viele darauf rein fallen

[JOE]

Ich verstehe es auch nicht - Diese Verbrecher sind äußerst niederträchtig!

[Hoschito]

Schön langsam aber sicher müsste die songenannte "Internetgeneration" ins Rentenalter kommen.
Dass man da noch auf TELEFONanrufe hereinfällt ist und bleibt mir ein Rätsel.
Ich bin ja auch älter, mache alles per Mail, auf Telefon reagiere ich nur mehr im Familien- und Freundeskreis.
Für externe Telefonanrufer habe ich ein Mailbox, wo man draufreden kann, und dann ich zu einem m i r genehmen Zeitpunkte und nach Abcheckung der Telefonnummer zurückrufe.

Andererseits stirbt die fleissige österreichische Aufbaugeneration langsam aber sicher aus.
Für (meist osteuropäische) Betrüger wird es dadurch immer schwieriger, (deutschlkingende) Vornamen aus dem allgemeinen Telefonbuch zu filtern (Anna, Franz, Hilde...unsw.)
Das ist auch gut so.

Ich kenne viele Rentner, die gar kein Festnetz mehr haben.
Und: Man kann sich auch bei gurgel aus dem Straßenverzeichnis austragen lassen, das heisst, ich schreibe eine Mail an gurgel und verlange mit der Androhung eines Rechtsanwaltes, dass meine Adresse und meine Telefonnummer nicht mehr aufscheint, wenn diese Daten automatisch aufscheinen wenn man eine bestimmte Straße in Linz per gurgel eingibt.

Bei mir hat das vollkommen genützt.
Ich bekomme keine Drohanrufe von russischen leichten Damen (Dirnen) mehr.
Auch die Postsendungen von World Wildlife Fund und anderem weit verbreiteten Unsinn sind deutlich weniger geworden.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich bei gurgel austragen zu lassen.
Man muss ja bedenken, dass das Adressengeschäft heute der größte Wirtschaftszweig der Schattenwirtschaft ist, noch weit vor Hurentum und Rauschgifthandel.
Ohne diesen ganzen Sch...s vorn Gurgel lebt es sich weit angenehmer, gar kein Vergleich zu früher....

Gruß aus dem Villenviertel von Linz, wo ich ein zurückgezogenes und unbehelligtes Leben führe.

Nix für ungut, aber das musste mal gesagt werden.

[JOE]

Gurgel gefällt mir besonders gut. Ich schau mal in der Gurgel nach ob ich was finde...

meine Frau sagt Huaschtn dazu