Re: >> Ansfelden & Haid
Verfasst: Mo 24. Feb 2020, 20:19
Ansfeldens Bürgermeister (wieder) auf Konfrontationskurs mit der eigenen Bevölkerung
Gleich an zwei „heißen“ Fronten hat der Ansfeldner Bürgermeister Baumberger derzeit mit der eigene Bevölkerung zu kämpfen.
Zuerst wäre da die geplante Errichtung einer gewaltigen Kleingartenanlage im Ortsteil Freindorf, genauer gesagt in Unter-Freindorf in der Grünschutzzone, neben der Autobahn.
Eine investigative Bewohnerin dieses Stadtteiles von Ansfelden kam jetzt durch viel Eigeninitiative dahinter, dass die Gemeinde dort eine riesige Kleingartenanlage plant und diese offenbar ohne Miteinbeziehung der dort ansässigen Bevölkerung, sozusagen auf „Teufel komm raus“, durchdrücken will.
Freindorf’s Bewohner haben eine Unterschriftenaktion zur Erhaltung dieses (bisher) ruhigen Stadtteiles gestartet, leider will der Ansfeldner Bürgermeister diese ellenlange Unterschriftenliste nicht zur Kenntnis nehmen. Es steht also zu befürchten, dass die Freindorfer schon bald eine riesige Blechlawine im Ort zu erwarten haben, denn so eine große Kleingartenanlage zieht natürlich den Verkehr massiv an; besonders weil die Freindorfer alle ihr eigenes Gärtchen vor dem Hause haben (Häusersiedlung) und die Kleingärtner alle aus umliegenden Orten bzw. aus Linz erwartet werden…
Verhärtet haben sich auch die Fronten im zweiten aktuellen Fall „Audorf/Im Talland“:
Während Bürgermeister Baumberger bisher schon ohne Anhörung der (weiteren) Anrainer einen großen Logistikbetrieb im Stadtteil Audorf ansiedeln ließ, steht schon die nächste Rute im Fenster: Der Großbauer Plaß hat in der unmittelbaren Nachbarschaft der Audorfer ein grosses Feld verkauft, auf dem gewaltige Betriebe entstehen sollen. Auf Intervention der Audorfer „dass das eine große Schmälerung der Lebensqualität der Audorfer“ sei (O-Ton örtliche Bürgerinitiative), antwortete Manfred Baumberger als amtierender Bürgermeister von Ansfelden dem Vernehmen nach mit dem lapidaren Satz: „Mir sind die Hände gebunden, es war ein Privatverkauf des Bauern. Wir als Gemeinde können da gar nichts tun“.
Auch in diesem Falle ist der Sturm der Entrüstung gro0, doch Bürgermeister M. Baumberger nimmts gelassen.
Aus seinem (Baumbergers) direkten Umfeld hört man, dass er dazu in einer internen Besprechung dieser Tage gesagt haben soll, dass „jetzt einmal der Fasching und der anschließende Heringsschmaus wichtiger“ wären als schnöde Lokalpolitik.
Wohl bekomms, Herr Bürgermeister!
Gleich an zwei „heißen“ Fronten hat der Ansfeldner Bürgermeister Baumberger derzeit mit der eigene Bevölkerung zu kämpfen.
Zuerst wäre da die geplante Errichtung einer gewaltigen Kleingartenanlage im Ortsteil Freindorf, genauer gesagt in Unter-Freindorf in der Grünschutzzone, neben der Autobahn.
Eine investigative Bewohnerin dieses Stadtteiles von Ansfelden kam jetzt durch viel Eigeninitiative dahinter, dass die Gemeinde dort eine riesige Kleingartenanlage plant und diese offenbar ohne Miteinbeziehung der dort ansässigen Bevölkerung, sozusagen auf „Teufel komm raus“, durchdrücken will.
Freindorf’s Bewohner haben eine Unterschriftenaktion zur Erhaltung dieses (bisher) ruhigen Stadtteiles gestartet, leider will der Ansfeldner Bürgermeister diese ellenlange Unterschriftenliste nicht zur Kenntnis nehmen. Es steht also zu befürchten, dass die Freindorfer schon bald eine riesige Blechlawine im Ort zu erwarten haben, denn so eine große Kleingartenanlage zieht natürlich den Verkehr massiv an; besonders weil die Freindorfer alle ihr eigenes Gärtchen vor dem Hause haben (Häusersiedlung) und die Kleingärtner alle aus umliegenden Orten bzw. aus Linz erwartet werden…
Verhärtet haben sich auch die Fronten im zweiten aktuellen Fall „Audorf/Im Talland“:
Während Bürgermeister Baumberger bisher schon ohne Anhörung der (weiteren) Anrainer einen großen Logistikbetrieb im Stadtteil Audorf ansiedeln ließ, steht schon die nächste Rute im Fenster: Der Großbauer Plaß hat in der unmittelbaren Nachbarschaft der Audorfer ein grosses Feld verkauft, auf dem gewaltige Betriebe entstehen sollen. Auf Intervention der Audorfer „dass das eine große Schmälerung der Lebensqualität der Audorfer“ sei (O-Ton örtliche Bürgerinitiative), antwortete Manfred Baumberger als amtierender Bürgermeister von Ansfelden dem Vernehmen nach mit dem lapidaren Satz: „Mir sind die Hände gebunden, es war ein Privatverkauf des Bauern. Wir als Gemeinde können da gar nichts tun“.
Auch in diesem Falle ist der Sturm der Entrüstung gro0, doch Bürgermeister M. Baumberger nimmts gelassen.
Aus seinem (Baumbergers) direkten Umfeld hört man, dass er dazu in einer internen Besprechung dieser Tage gesagt haben soll, dass „jetzt einmal der Fasching und der anschließende Heringsschmaus wichtiger“ wären als schnöde Lokalpolitik.
Wohl bekomms, Herr Bürgermeister!